Dezember 2012: Firefox verliert, Chrome erholt sich

Der letzte Monat des vergangenen Jahres brachte auf dem Browser-Markt einige interessante Entwicklungen mit sich. So konnte der Google-Browser seinen Abwärtstrend stoppen und sogar umkehren.
Logo, Browser, Chrome, Firefox, Internet Explorer, Opera, Safari
Mozilla, Google, Apple, Opera, Microsoft
Wie die Technik-Seite 'The Next Web' unter Berufung auf die aktuellen (Desktop-)Zahlen des Marktforschungsunternehmens 'Net Applications' schreibt, war der Dezember 2012 der zweite Monat der Verfügbarkeit des Internet Explorer 10 sowie der erste volle Monat für Mozilla Firefox 17 und Google Chrome 23.

Zugewinne konnten in diesem Zeitraum lediglich Chrome und Opera verzeichnen: Der Google-Browser konnte sich gegenüber dem November 2012 um satte 1,2 Prozentpunkte steigern, mit einem Plus von 0,05 ist die Verbesserung bei Opera dagegen kaum relevant.

Der erst seit Herbst erhältliche Internet Explorer 10 kommt auf einen Marktanteil von 0,89 Prozent, einen leichten Nutzeranstieg verzeichnete der Vorgänger, der IE9 kommt auf ein Plus von 0,13 Prozent und steht in der Gesamtwertung bei 20,97 Prozent. Der am weitesten verbreitete Microsoft-Browser ist nach wie vor der IE8 (23,43 Prozent).

Die komplette Internet-Explorer-Reihe ist noch immer die insgesamt dominierende Browser-Familie, alle zusammengerechnet kommen auf 54,53 Prozent. An zweiter Stelle kommen die Firefox-Programme, 19,66 Prozent der Internet-Nutzer sind mit einem Mozilla-Browser unterwegs. Mit einem Minus von 0,78 Prozent musste Firefox aber dennoch einen verhältnismäßig empfindlichen Verlust hinnehmen.

An dritter Position reiht sich Chrome ein und kommt in Summe auf 18,44 Prozent. Safari steht bei 5,21 Prozent, der Verlust beträgt beim Apple-Browser 0,12 Prozent.

Was ebenfalls auffällt ist, dass Chrome scheinbar das effektivste Aktualisierungsprozedere mitbringt, da praktisch alle Nutzer mit der aktuellsten Version unterwegs sind. Bei Firefox sind etwa zwei Drittel mit der neuesten Version im Netz. IE10 ist hingegen ein Sonderfall, aber selbst der IE9 ist nicht der meistverbreitete Microsoft-Browser, das ist eben der IE8 (siehe oben).
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