Mobile und Social bringen fundamentale Änderungen

In den kommenden Jahren sind fundamentale Veränderungen im Kommunikations- und Konsumverhalten durch die Nutzung sozialer Medien zu erwarten. Das ist eine der Thesen, die aktuell auf dem BITKOM-Trendkongress in Berlin behandelt werden.
Smartphone, Handy, Geigerzähler
Pantone
Ermöglicht wird dies durch mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablet Computer, Breitbandnetze der neuesten Generation sowie technologische Entwicklungen wie Cloud Computing oder die schnelle Analyse großer, unstrukturierter Datenmengen (Big Data). "Internettechnologien verändern unser Leben und Arbeiten, unsere Bildung, unsere Medien und nicht zuletzt die Politik", kommentierte BITKOM-Präsident Dieter Kempf zum Auftakt des Trendkongresses in Berlin.

Der Trend zur mobilen Internetnutzung beschleunigt sich bereits seit Jahren. Laut aktuellen Prognosen werden die Verkaufszahlen von Smartphones in Deutschland von 22,9 Millionen Stück im Jahr 2012 auf 31,5 Millionen im Jahr 2015 steigen. Das entspricht einem Wachstum von 38 Prozent. Während derzeit 70 Prozent aller verkauften Mobiltelefone Smartphones sind, werden es in drei Jahren 90 Prozent sein. Zwei Drittel aller Bundesbürger werden dann ein Smartphone nutzen und damit über einen mobilen Zugang zum Internet verfügen. Hinzu kommen noch einmal rasante Entwicklungen bei Tablets.

Dies beschleunigt auch die ständige Vernetzung durch soziale Medien, die über die Pflege von Kontakten in Social Networks weit hinausgehe, hieß es weiter. Mit der breiten Nutzung sozialer Medien entstehe im Internet eine Kultur des Teilens, die Einfluss auf die gesamte Wirtschaft haben wird. Laut einer BITKOM-Umfrage teilen bereits 83 Prozent der Internetnutzer Inhalte aller Art im Web, unter den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar 97 Prozent. An der Spitze stehen mit 44 Prozent persönliche Erfahrungen mit Produkten und Dienstleistungen.

Unternehmen reagieren darauf, indem sie mit den Verbrauchern in Dialog treten. Gleichzeitig können sie die Informationen nutzen, um ihre Produkte und Dienste zu verbessern. Zudem werden Verbraucher immer häufiger direkt in den Innovationsprozess eingebunden. Laut Umfrage haben bereits 13 Prozent der Internetnutzer an der Neuentwicklung oder Verbesserung von Produkten mitgewirkt, weitere 25 Prozent können sich das vorstellen.

Eine weitere Facette der Share-Economy ist das Teilen von Informationen, Wissen und Ideen im Job. Nach den Ergebnissen der Umfrage sagen 63 Prozent aller Berufstätigen, dass insgesamt bessere Arbeitsergebnisse erzielt werden, wenn jeder Kollege seine Informationen mit anderen teilt. Die geeigneten Werkzeuge für den Austausch liefern soziale Medien, die in Organisationen zum Einsatz kommen.
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