Deutschland baut seinen ersten SmallGEO-Satelliten
Das Deutsche Raumfahrtkontrollzentrum in Oberpfaffenhofen wird für die Durchführung der Launch and Eary Orbit Phase verantwortlich sein. Diese Phase beginnt mit dem Start des Satelliten und endet mit seiner Positionierung im geostationären Orbit. Darauf folgt der Payload In-Orbit Test bei dem alle Nutzlastkomponenten auf Funktionsfähigkeit geprüft werden.
Hierzu wird die im Juni 2012 eingeweihte Ka-Band-Antenne beim DLR Weilheim verwendet. Diese neue Empfangsanlage arbeitet im kurzwelligen Ka-Frequenzband und dient zu Forschungszwecken. Sie soll vor allem testen, wie gut ein neuer Satellit im All funktioniert. Die Vorbereitung auf diese Aufgaben beginnen zwei Jahre vor Start von HAG1, der für Ende 2014 geplant ist.
HAG1 hat seinen Ursprung beim spanischen Satellitenbetreiber Hispasat. Er wird die Iberische Halbinsel, die Kanarischen Inseln und Südamerika mit TV-Programmen versorgen. Die Deutschen sind dabei als Dienstleister tätig und setzen bei der Umsetzung der Mission auf das SmallGEO-Projekt der europäischen Weltraumagentur ESA.
Bei SmallGEO handelt es sich um ein Konzept für kleinere, kosteneffiziente Satelliten in der geostationären Umlaufbahn. Die Plattform umfasst Nutzlasten bis zu einer Masse von 300 Kilogramm und drei Kilowatt Leistungsaufnahme. Die Einsatzgebiete für SmallGEO sind vielfältig: Kommerzielle Satellitenkommunikation wie Sprache und Daten, Fernsehen und Rundfunk, Satellitenkommunikation für öffentliche Aufgaben, Katastrophenschutz und Sicherheit.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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