Schaufensterpuppen überwachen Kunden im Laden
Bloomberg' bereits EyeSee-Schaufensterpuppen mit integrierten Überwachungs-Technologien beim italienischen Hersteller Almax bestellt haben. Eigentlich wurden die integrierten Techniken entwickelt, um beispielsweise an Flughäfen über die Überwachungskameras automatisiert registrierte Kriminelle zu identifizieren.
Nun sollen sie den Geschäftsbetreibern helfen, detailliertere Daten über ihre Kunden zu sammeln. Dies soll beispielsweise dabei helfen, zu erkennen, an welchen Stellen die Ladeneinrichtung oder Werbeaufsteller den Besucher eher daran hindern, die gewünschten Produkte zu finden und zu kaufen. Aber auch über die Zusammensetzung der Kundschaft werden Daten erhoben.
Von außen ist der jeweiligen Puppe nicht anzusehen, welche Technik in ihr steckt. Allerdings ist das integrierte System alles andere als harmlos. Die in den Augen eingelassene Kamera arbeitet beispielsweise mit einem relativ leistungsfähigen Gesichtserkennungs-Programm zusammen, das das ungefähre Alter, das Geschlecht und die Hautfarbe in eine Datenbank schreiben kann.
Die Reaktionen der Branche auf die Technologien sind dabei sehr unterschiedlich. "Jede Software, die bei der Profilerstellung helfen kann und die Identitäten selbst anonym hält, ist fantastisch", erklärte beispielsweise Uché Okonkwo, Geschäftsführer von Luxe Corp., einem Beratungshaus für Händler. Sie könnten den Anbietern helfen, ihre Kunden besser zu verstehen und das Einkaufserlebnis und die Waren-Palette zu verbessern.
"Das ist gruselig", sagte hingegen Luca Solca, bei Exane BNP Paribas für die Marktforschung bei Luxusgütern zuständig. "Niemand würde erwarten, von einer Schaufensterpuppe beobachtet zu werden." Einige Geschäfte setzen zwar bereits Analysesysteme ein, die an die herkömmlichen Überwachungskameras gekoppelt sind, die EyeSee-Puppen sind aber eine neue Stufe, da sie auf Augenhöhe mit dem Kunden operieren.
Sie sind derzeit in drei europäischen Ländern und in den USA im Einsatz. Welche Händler konkret auf die Technologie zurückgreifen, ist derzeit noch nicht bekannt. Zu finden waren lediglich Unternehmen, die in der Öffentlichkeit strikt eine Nutzung solcher Methoden ablehnten. Laut dem Hersteller seien die Nutzer aber durchaus zufrieden und konnten beispielsweise bereits wichtige Anpassungen an Warenbeständen und der Ausrichtung des Personals auf Besonderheiten zu bestimmten Tageszeiten vornehmen.
Mehere Modemarken sollen laut einem Bericht des US-Nachrichtendienstes 'Nun sollen sie den Geschäftsbetreibern helfen, detailliertere Daten über ihre Kunden zu sammeln. Dies soll beispielsweise dabei helfen, zu erkennen, an welchen Stellen die Ladeneinrichtung oder Werbeaufsteller den Besucher eher daran hindern, die gewünschten Produkte zu finden und zu kaufen. Aber auch über die Zusammensetzung der Kundschaft werden Daten erhoben.
Von außen ist der jeweiligen Puppe nicht anzusehen, welche Technik in ihr steckt. Allerdings ist das integrierte System alles andere als harmlos. Die in den Augen eingelassene Kamera arbeitet beispielsweise mit einem relativ leistungsfähigen Gesichtserkennungs-Programm zusammen, das das ungefähre Alter, das Geschlecht und die Hautfarbe in eine Datenbank schreiben kann.
Die Reaktionen der Branche auf die Technologien sind dabei sehr unterschiedlich. "Jede Software, die bei der Profilerstellung helfen kann und die Identitäten selbst anonym hält, ist fantastisch", erklärte beispielsweise Uché Okonkwo, Geschäftsführer von Luxe Corp., einem Beratungshaus für Händler. Sie könnten den Anbietern helfen, ihre Kunden besser zu verstehen und das Einkaufserlebnis und die Waren-Palette zu verbessern.
"Das ist gruselig", sagte hingegen Luca Solca, bei Exane BNP Paribas für die Marktforschung bei Luxusgütern zuständig. "Niemand würde erwarten, von einer Schaufensterpuppe beobachtet zu werden." Einige Geschäfte setzen zwar bereits Analysesysteme ein, die an die herkömmlichen Überwachungskameras gekoppelt sind, die EyeSee-Puppen sind aber eine neue Stufe, da sie auf Augenhöhe mit dem Kunden operieren.
Sie sind derzeit in drei europäischen Ländern und in den USA im Einsatz. Welche Händler konkret auf die Technologie zurückgreifen, ist derzeit noch nicht bekannt. Zu finden waren lediglich Unternehmen, die in der Öffentlichkeit strikt eine Nutzung solcher Methoden ablehnten. Laut dem Hersteller seien die Nutzer aber durchaus zufrieden und konnten beispielsweise bereits wichtige Anpassungen an Warenbeständen und der Ausrichtung des Personals auf Besonderheiten zu bestimmten Tageszeiten vornehmen.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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