Vodafone muss Mobilfunk-Spitzenplatz aufgeben
Der Umsatz der deutschen Vodafone-Tochter kletterte im letzten Jahresviertel um 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und lag nun bei 4,8 Milliarden Euro. Allerdings hielt die Entwicklung des Gewinnes hier nicht mit. Der Überschuss vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank um 3 prozent auf nun 1,7 Milliarden Euro.
Nach Angaben Vodafone sei der Rückgang der Profitabilität aber nicht auf ein schlechter laufendes Geschäft zurückzuführen. Vielmehr wäre dies in zusätzlichen Kosten begründet, die für eine Umstrukturierung der Festnetz-Sparte aufgebracht werden müssten. Besonders positiv sei nach Angaben des Unternehmens das Geschäft mit Datendiensten hervorzuheben. Hier habe man den Umsatz im Jahresvergleich immerhin um 17 Prozent ausbauen können. Aktuell trägt dieser Bereich nun schon zu 22 Prozent zum gesamten Umsatz mit Mobilfunkdiensten bei.
Im mobilen Internet sieht Vodafone auch eine entscheidende Säule für die zukünftige Entwicklung. Entsprechend große Hoffnungen setzt der Konzern in die Vermarktung des neuen Mobilfunkstandards LTE. Aktuell habe man hier bei der Netzabdeckung bereits einen Wert von 55 Prozent erreicht, hieß es. Nachdem man wegen der Auflagen bei der Lizenzvergabe erst einige ländliche Bereiche versorgen musste, in denen noch kein Breitband zur Verfügung stand, wurden inzwischen auch 67 größere Städte mit der Technologie ausgestattet. Eine flächendeckende Versorgung peilt Vodafone für das Jahr 2015 an.
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