Google Play Music nun in Deutschland verfügbar

Bereits in der Nacht auf heute hat Google seinen Musik-Dienst Google Play Music auch in Deutschland gestartet. Der Cloud-Service erlaubt das Abspeichern von bis zu 20.000 eigenen Musikstücken, natürlich kann man bei Google auch Songs käuflich erwerben.
Streaming, Musik, Google Play Music
Google
Der Musikdienst, der bereits im Jahr 2011 auf der Google I/O vorgestellt worden ist (damals hieß er allerdings noch Google Music), ist seit heute also auch in Deutschland verfügbar. Zentrale Funktion ist der Upload eigener Musikdateien in die Cloud, bis zu 20.000 (DRM-freie) Songs können auf diese Weise abgespeichert werden. Vorteil: Man hat so stets Zugriff auf seine Musikbibliothek und kann sich diese per Stream etwa auch unterwegs anhören.


Nach dem Upload der Musikstücke, laut 'Android Next' werden die Formate MP3, AAC, WMA und FLAC unterstützt, werden die Dateien automatisch in 320-kbps-MP3s umgewandelt und auch in diesem Format gestreamt. Bei einem späteren Download wird auch dieser Dateityp bzw. diese Qualität ausgegeben.

Der Zugriff auf Google Play Music erfolgt im Normalfall über die Web-Oberfläche (kein Flash), für mobile Android-Geräten steht ein eigener Client, der 'Google Play Music Manager', zur Verfügung. Auf anderen Smartphone- und Tablet-Betriebssystemen muss man dagegen ein angepasstes Web-Interface nutzen. Ein Stream "gilt" übrigens nur für jeweils ein Gerät: Sobald man etwa auf dem Smartphone einen Song auf diese Weise aktiviert, wird es auf einem anderen (z.B.: PC) unterbrochen.

Natürlich kann man bei Google Play Music auch Songs kaufen: Pro Einzeltitel bezahlt man zwischen 99 Cent und 1,29 Euro, Alben bekommt man ab 6,99 Euro. Gekaufte Songs fallen übrigens nicht unter die 20.000-Stücke-Beschränkung, sondern werden quasi draufgelegt.


Google will auch über den so genannten Artist Hub Künstler ansprechen und ihnen eine Verkaufsplattform bieten. Wer eigene Kompositionen hoch lädt, kann den Preis selbst bestimmen und behält 70 Prozent davon, 30 Prozent geht an Google. Die (einmalige) Gebühr für das Einrichten eines eigenen Hubs beträgt 25 Dollar, Folgekosten entstehen jedoch nicht.
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