GEMA-Konkurrent C3S leitet seine Gründung ein
GEMA aufgegriffen und den Urhebern selbst eine möglichst große Freiheit garantiert werden.
Zuallererst sollen Musiker hier nicht vollständig mit all ihren Werken in der Verwertungsgesellschaft gefesselt werden. Anders als bei der GEMA erfolgt die Übertragung der Rechtevertretung werkorientiert. Der Künstler kann also selbst entscheiden, für welche Titel die Organisation seine Rechte vertreten soll. Er behält außerdem die vollständige Kontrolle über seine Rechte und kann so beispielsweise nachträglich eine andere Lizenz festlegen oder auch die eigene Musik problemlos auf die eigene Webseite stellen.
Insbesondere soll die C3S es Musikern ermöglichen, sich auch für freie Lizenzen wie Creative Commons (CC) zu entscheiden. Dies würde etwa die freie Verbreitung seiner Werke in nichtkommerziellem Rahmen im Internet ermöglichen, während die neue Verwertungsgesellschaft dann bei einer kommerziellen Nutzung in Clubs oder als Filmmusik die Tantiemen eintreibt.
In der Organisation sollen weiterhin alle Mitglieder die gleichen Stimmrechte erhalten. Mitgliedsgebühren werden erst fällig, wenn ein Musiker bei den Auszahlungen über einen bestimmten Mindestbetrag hinauskommt. Durch den Einsatz moderner Technologien bei der Meldung genutzter Titel und einfache Tarifstrukturen soll die Verwertungsgesellschaft auch für die Nutzer der Musik eine interessante Alternative zur GEMA werden.
Die C3S will sich noch in diesem Jahr als anerkannte Organisation gründen. Anfang 2013 soll dann der Antrag zur Zulassung als Verwertungsgesellschaft beim Deutschen Patent- und Markenamt, das hier zuständig ist, gestellt werden. Bis dahin will man möglichst viele Musiker sammeln, die erklären, nach der Zulassung beitreten zu wollen, um eine Nachfrage nach einer solchen Verwertungsgesellschaft zu belegen, hieß es.
Auf längere Sicht beabsichtigt die C3S, auch Niederlassungen in allen europäischen Ländern anzubieten, um übergreifend ein einheitliches Lizenzierungsmodell anbieten zu können. Die Organisation soll außerdem ausschließlich Urhebern, nicht aber Verwertern oder Rechtsnachfolgern wie Erben offen stehen.
Der Verband steht vor seiner offiziellen Gründung und will bis dahin bereits eine möglichst große Zahl von Musikern als Unterstützer gewinnen. Sowohl hinsichtlich der Organisation als auch der Lizenzmodelle sollen in der C3S die deutlichsten Kritikpunkte an der Zuallererst sollen Musiker hier nicht vollständig mit all ihren Werken in der Verwertungsgesellschaft gefesselt werden. Anders als bei der GEMA erfolgt die Übertragung der Rechtevertretung werkorientiert. Der Künstler kann also selbst entscheiden, für welche Titel die Organisation seine Rechte vertreten soll. Er behält außerdem die vollständige Kontrolle über seine Rechte und kann so beispielsweise nachträglich eine andere Lizenz festlegen oder auch die eigene Musik problemlos auf die eigene Webseite stellen.
Insbesondere soll die C3S es Musikern ermöglichen, sich auch für freie Lizenzen wie Creative Commons (CC) zu entscheiden. Dies würde etwa die freie Verbreitung seiner Werke in nichtkommerziellem Rahmen im Internet ermöglichen, während die neue Verwertungsgesellschaft dann bei einer kommerziellen Nutzung in Clubs oder als Filmmusik die Tantiemen eintreibt.
In der Organisation sollen weiterhin alle Mitglieder die gleichen Stimmrechte erhalten. Mitgliedsgebühren werden erst fällig, wenn ein Musiker bei den Auszahlungen über einen bestimmten Mindestbetrag hinauskommt. Durch den Einsatz moderner Technologien bei der Meldung genutzter Titel und einfache Tarifstrukturen soll die Verwertungsgesellschaft auch für die Nutzer der Musik eine interessante Alternative zur GEMA werden.
Die C3S will sich noch in diesem Jahr als anerkannte Organisation gründen. Anfang 2013 soll dann der Antrag zur Zulassung als Verwertungsgesellschaft beim Deutschen Patent- und Markenamt, das hier zuständig ist, gestellt werden. Bis dahin will man möglichst viele Musiker sammeln, die erklären, nach der Zulassung beitreten zu wollen, um eine Nachfrage nach einer solchen Verwertungsgesellschaft zu belegen, hieß es.
Auf längere Sicht beabsichtigt die C3S, auch Niederlassungen in allen europäischen Ländern anzubieten, um übergreifend ein einheitliches Lizenzierungsmodell anbieten zu können. Die Organisation soll außerdem ausschließlich Urhebern, nicht aber Verwertern oder Rechtsnachfolgern wie Erben offen stehen.
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