BMW geht gegen den schlüssellosen Diebstahl vor

Mitte dieses Jahres sorgte eine Meldung über eine gehäufte Anzahl von gestohlenen BMWs in Großbritannien für Aufsehen. Das zugrundeliegende Sicherheitsproblem in der Elektronik der Wagen will BMW nun im Griff haben.
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Vorwiegend ist es zu den Diebstählen der Fahrzeuge in der letzten Zeit in England gekommen. Steven Sigh war unter anderem davon betroffen und teilte in einem Gespräch mit der 'BBC' mit, dass es verrückt sei, für ein Auto über 40.000 Pfund zu bezahlen und es ein Dritter ohne Schlüssel einfach entwenden kann.

Profi-Diebe haben eine Möglichkeit gefunden, wie man innerhalb von wenigen Minuten eine Verbindung zwischen dem Bordcomputer und einem blanken Schlüssel herstellen kann. Spezialisten war es bisher innerhalb von gut 40 Minuten möglich, im Fall eines Schlüssel-Verlusts einen neuen Schlüssel zu programmieren.

Der Firma BMW ist das Thema Sicherheit den eigenen Angaben zufolge sehr wichtig. In Kooperation mit Polizeikräften und bekannten Institutionen hat man sich mit dieser Thematik genau beschäftigt und den Sachverhalt analysiert.

Dabei betonte der Automobilhersteller stets, dass es sich um kein Sicherheitsproblem handelt, von dem ausschließlich BMW betroffen sei. Ein solcher Diebstahl sei auch mit anderen Automarken möglich. Mit dieser Methode sollen sich die jüngsten Modelle der 3er, 5er, 6er und 7er Serie und alle Autos, die nach September 2011 gebaut wurden, nicht mehr knacken lassen. Entsprechende Sicherheitsupdates will BMW zeitnah in Umlauf bringen.
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