Windows 8: Boot-Vorgang um ein Drittel schneller

Seit gestern Abend sind die finalen Versionen von Microsofts neuem Betriebssystem Windows 8 für alle verfügbar, nun haben etliche Tech-Seiten ihre Testsysteme angeworfen, um die Performance von Windows 8 zu testen. Wenig überraschend: Der Startvorgang ist um eine ganze Ecke schneller.
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Microsoft
Eine der größten Verbesserungen von Windows 8, so trommelt Microsoft seit der Vorstellung des neuen Betriebssystems, ist die verkürzte Zeit beim Hochfahren. Auch die gestern offiziell freigeschaltete finale Version, die nicht nur IT-Profis (über die Microsoft-Netzwerke TechNet bzw. MSDN) zur Verfügung steht, sondern dank 90-Tage-Testversion allen Nutzern, bringt eine signifikante Verbesserung mit sich.

Siehe auch: Windows 8 Final ab sofort über TechNet und MSDN

Das hat die Seite 'Techspot' in ersten Benchmarks festgestellt. Diese wurden allerdings auf einem "High-End-Testsystem" durchgeführt, Techspot gibt folgende Spezifikationen an: Intel Core i7-3960X-Prozessor, Nvidia GeForce GTX 670-Grafikkarte, 16 GB DDR3-1866 Arbeitsspeicher auf einem Asrock X79 Extreme11-Motherboard.


Glücklicherweise wurde der Boot-Vorgang mit einer Festplatte durchgeführt, ein Solid-State-Drive (SSD) kam (bei dieser Messung) nicht zum Einsatz. Bekanntermaßen ist der Startvorgang von einem SSD per se deutlich schneller, allerdings dürften derzeit noch die wenigsten ihr Betriebssystem auf einem derartigen Laufwerk installiert haben. Aufgrund des gewählten Speichermediums dürfte der Test des Startvorgangs für die meisten Nutzer also halbwegs repräsentativ sein.

Windows 8 benötigte 18 Sekunden vom Windows-Logo bis zum Desktop, das gleiche Testsystem mit Windows 7 dagegen 27 Sekunden für diesen Vorgang. Das ist also eine Verbesserung von exakt einem Drittel. Ein ähnliches (bzw. gleiches) Bild zeigte sich beim Herunterfahren (von Desktop bis zum Strom-Aus): Windows 8 brauchte bei Techspot acht Sekunden, Windows 7 zwölf Sekunden, auch hier beträgt die Verbesserung 33 Prozent.

Windows 8 Final Build 9200Windows 8 Final Build 9200Windows 8 Final Build 9200Windows 8 Final Build 9200

Wie bereits erwähnt ist das eine signifikante Verbesserung, allerdings handelte es sich beim Testsystem eben um ein Gerät, das am oberen Ende des derzeit möglichen angesiedelt ist, weshalb sich diese Werte nicht zwangsläufig in die "freie Wildbahn" übertragen lassen.

WinFuture Special: Windows 8

Anmerkung: Sollte jemand heute oder in den nächsten Tagen Windows 8 (ohne die Hardware zu verändern) installieren, würden wir uns freuen, wenn die- oder derjenige eine Stoppuhr in die Hand nehmen könnte und uns in den Kommentaren die Vorher/Nachher-Werte berichten könnte. Vielen Dank!

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