Samsung: Wir streiten uns mit Apple um Rechtecke
Wired' erklärte Packingham im Vorfeld der gerade angelaufenen Gerichtsverhandlungen im Streit mit Apple, dass es für Samsung kaum verständlich sei, dass die rechteckige Form von Elektronikgeräten eine Verletzung von Patenten darstellen soll und man sich deshalb gegenüber entsprechenden Vorwürfen verteidige.
Natürlich besitze auch Samsung selbst diverse Design-Patente, doch diese seien nicht so "simpel wie das Rechteck". In einigen Fällen würden viele Industrie-Insider dies für einen Fall halten, der den gesunden Menschenverstand vermissen lasse. Es sorge für Kopfkratzen, wie es denn möglich sei, auf dieser Basis eine industrieweite Diskussion zu führen und zudem den Wettbewerb zu behindern.
Die Kunden wünschten sich nun einmal rechteckige Geräte, doch die Hersteller streiten darum, ob man ein derartiges Produkt anbieten dürfe. Als Firma, die auf Entwicklung und Fertigung spezialisiert sei, ergebe es für Samsung mehr Sinn, sich auf wirklich relevante Dinge zu konzentrieren, die wirklich geistiges Eigentum darstellen.
Diese Dinge seien wirklich einzigartig und durch Investitionen in Forschung und Entwicklung entstanden. Die rechteckige Form eines Geräts gehöre nicht zu diesen Dingen. Einige der Produkte von Samsung würden in einer solchen Form daherkommen, doch er halte dies nicht für "eine Kunst, eine Wissenschaft", so Packingham.
Die Aussage, dass auch Samsung seine Patente nutze, um gegen Konkurrenten vorzugehen, wollte der Produkt-Chef des Unternehmens nicht gelten lassen. Derzeit gebe es nur eine einzige Firma, die in Patentstreitigkeiten stets den ersten Schuss abgebe - womit er zweifelsohne Apple gemeint haben dürfte. Die anderen Beteiligten würden im Grunde sehr gut miteinander auskommen, sagte er weiter.
Mit Blick auf die eigene Firmenstruktur äußerte Packingham einiges Bedauern, was die grundlegende Trennung zwischen den Sparten für einzelne Komponenten und die Produkt-Divisionen angeht. So verkaufe Samsungs Fertigungssparte oft innovative Technologien an andere Hersteller wie HTC, LG, Apple und andere.
Statt dabei jedoch Rücksicht auf die eigenen Sparten für Smartphones, Tablets und andere Geräte zu nehmen, verbitte sich die Komponenten-Sparte jede Einmischung. Stattdessen sei oft davon die Rede, dass die Ingenieure doch bitte ihre Mobiltelefone bauen sollten, und dabei gerne Samsung-Komponenten verbauen könnten, sich aber keineswegs in das Geschäftsgebahren der Komponenten-Sparten einmischen sollen. Dies sei für ihn oft äußerst erschreckend, so der Manager.
Im Interview mit dem US-Magazin 'Natürlich besitze auch Samsung selbst diverse Design-Patente, doch diese seien nicht so "simpel wie das Rechteck". In einigen Fällen würden viele Industrie-Insider dies für einen Fall halten, der den gesunden Menschenverstand vermissen lasse. Es sorge für Kopfkratzen, wie es denn möglich sei, auf dieser Basis eine industrieweite Diskussion zu führen und zudem den Wettbewerb zu behindern.
Die Kunden wünschten sich nun einmal rechteckige Geräte, doch die Hersteller streiten darum, ob man ein derartiges Produkt anbieten dürfe. Als Firma, die auf Entwicklung und Fertigung spezialisiert sei, ergebe es für Samsung mehr Sinn, sich auf wirklich relevante Dinge zu konzentrieren, die wirklich geistiges Eigentum darstellen.
Diese Dinge seien wirklich einzigartig und durch Investitionen in Forschung und Entwicklung entstanden. Die rechteckige Form eines Geräts gehöre nicht zu diesen Dingen. Einige der Produkte von Samsung würden in einer solchen Form daherkommen, doch er halte dies nicht für "eine Kunst, eine Wissenschaft", so Packingham.
Die Aussage, dass auch Samsung seine Patente nutze, um gegen Konkurrenten vorzugehen, wollte der Produkt-Chef des Unternehmens nicht gelten lassen. Derzeit gebe es nur eine einzige Firma, die in Patentstreitigkeiten stets den ersten Schuss abgebe - womit er zweifelsohne Apple gemeint haben dürfte. Die anderen Beteiligten würden im Grunde sehr gut miteinander auskommen, sagte er weiter.
Mit Blick auf die eigene Firmenstruktur äußerte Packingham einiges Bedauern, was die grundlegende Trennung zwischen den Sparten für einzelne Komponenten und die Produkt-Divisionen angeht. So verkaufe Samsungs Fertigungssparte oft innovative Technologien an andere Hersteller wie HTC, LG, Apple und andere.
Statt dabei jedoch Rücksicht auf die eigenen Sparten für Smartphones, Tablets und andere Geräte zu nehmen, verbitte sich die Komponenten-Sparte jede Einmischung. Stattdessen sei oft davon die Rede, dass die Ingenieure doch bitte ihre Mobiltelefone bauen sollten, und dabei gerne Samsung-Komponenten verbauen könnten, sich aber keineswegs in das Geschäftsgebahren der Komponenten-Sparten einmischen sollen. Dies sei für ihn oft äußerst erschreckend, so der Manager.
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