Als die Betreiber von dem Ouya-Konzept hörten, war man von dieser Idee begeistert und offenbar fasste man schnell den Entschluss, die hauseigenen Dienstleistungen auch über diese Spielekonsole anbieten zu wollen. Immerhin hat es sich der Cloud-Gaming-Anbieter zum Grundsatz gemacht, Videospiele auf möglichst viele verschiedene Geräte auszuliefern.
Im Hinblick auf die Android-Konsole bedeutet dies, dass OnLive hunderte Spiele von über 80 Publishern zur Verfügung stellen will. Abgesehen von Ouya lassen sich diese Titel dann auch zum Beispiel auf dem PC, dem Mac oder einem Tablet-PC spielen. Zudem erhalten die interessierten Spieler die Möglichkeit, ein Videospiel für die Dauer von 30 Minuten kostenlos zu testen. Anschließend müssen sie sich entscheiden, ob das Spiel gekauft werden soll.
Kürzlich wurden im Internet einige neue Konzept-Bilder veröffentlicht, die unter anderem ein mögliches Controller-Design zeigen. Nach wie vor beschäftigen sich die Köpfe hinter diesem Projekt mit der Gestaltung der Geräte. Unter der Haube sollen ein Nvidia Tegra 3 Quad-Core ARM-Prozessor in Verbindung mit einem GByte Arbeitsspeicher und acht GByte Flash-Speicher zum Einsatz kommen. Zudem soll es zwei USB-Anschlüsse geben.
Wie bereits angesprochen lässt sich dieses Vorhaben über 'Kickstarter' unterstützen. Ursprünglich wollte man auf diese Weise an 950.000 US-Dollar kommen. Über 43.000 Personen sind mittlerweile bereit dazu, insgesamt 5,6 Millionen US-Dollar für Ouya auszugeben.
WinFuture Special: Ouya Konsole
2012-07-28T08:31:00+02:00Sebastian Gruber
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