Pirate-Bay-Blockade wirkungslos, P2P-Traffic normal
Nach Angaben der betroffenen Zugangsanbieter ist der durch Filesharing verursachte Datenverkehr in ihren Netzwerken aber seit der Pirate Bay-Blockade kaum zurückgegangen. Wie der große niederländische Provider XS4All gegenüber 'TorrentFreak' erklärte, ist der Peer-To-Peer-Traffic nach der Sperrung sogar gestiegen. Der Anbieter UPC erklärte, dass es zwar einen kurzfristigen Rückgang gegeben habe, inzwischen seien die Werte aber wieder auf das übliche Niveau gestiegen.
Mit KPN und Ziggo ließen zwei weitere ISPs verlauten, dass die Blockade von The Pirate Bay insgesamt nur geringfügige Auswirkungen auf den P2P-Verkehr gehabt habe. In Großbritannien sieht es nach Angaben der 'BBC' ähnlich aus. So erfuhr man von einem großen Netzbetreiber, dass auch dort nur direkt nach der Sperrung ein Rückgang des Datenverkehrs zu verzeichnen war, inzwischen aber wieder das übliche Volumen erzeugt werde.
Von der British Phonographic Industry (BPI), dem Verband der britischen Plattenfirmen, hieß es zu dem Thema, dass die ausbleibende Wirkung der Sperrung von The Pirate Bay kein Grund dafür sei, künftig nicht weiter gegen ähnliche Portale vorzugehen. Geoff Taylor, Chef der BPI, erklärte gegenüber der BBC, dass man weiter die nötigen Schritte unternehmen wolle, um gegen illegale Websites vorzugehen.
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