Behörden durchsuchen Microsoft-Büros in Frankreich
PCWorld', dass am Dienstag letzter Woche eine Inspektion der Steuerbehörden im Microsoft-Hauptquartier in Issy-les-Moulineaux stattgefunden hat. An der Aktion waren nach Angaben der französischen Zeitung 'Le Canard Enchainé' 67 Steuerprüfer und 30 Polizeibeamte beteiligt. Die Durchsuchung dauerte von den frühen Morgenstunden bis spät in die Nacht.
Die beteiligten Ermittler kamen von verschiedenen Finanzbehörden, heißt es. Hintergrund ist offenbar eine Untersuchung, die schon vor etwas mehr als einem Jahr begann. Damals stießen die Behörden bei der Überprüfung einer französischen Spielefirma auf Zahlungsaufforderungen von irischen und amerikanischen Microsoft-Tochterfirmen. Diese bezogen sich auf Leistungen, die mutmaßlich in Frankreich und von Mitarbeitern der französischen Microsoft-Niederlassung erbracht wurden.
Microsoft steht somit offenbar im Verdacht, Steuerhinterziehung begangen zu haben. Bei der Abrechnung von in Frankreich erbrachten Leistung über ein irisches Tochterunternehmen könnte der Softwarekonzern versucht haben, die mit 33,33 Prozent im Vergleich sehr hohe französische Körperschaftssteuer zu umgehen. In Irland ist die Körperschaftssteuer mit 12,5 Prozent deutlich geringer - in einigen US-Bundesstaaten sogar noch niedriger.
Der Microsoft-Konkurrent Google sieht sich ähnlichen Vorwürfen ausgesetzt. Schon vor einem Jahr waren die Steuerprüfer bei dem Internetkonzern erschienen und hatten dessen Büros ebenfalls durchforstet. Im März berichteten französische Medien dann, dass Google möglicherweise bis zu 100 Millionen Euro Steuern nachzahlen müsste, weil auch hier in Frankreich erbrachte Leistungen über die irische Niederlassung abgerechnet wurden.
Microsoft Frankreich wollte die Behauptungen der als Satirezeitung bekannten 'Le Canard Enchainé' unterdessen nicht bestätigen. Das Unternehmen äußerte sich bereits kurz nach dem Besuch der Steuerprüfer und erklärte, dass es sich um einen ganz normalen Vorgang gehandelt habe. Die Polizeibeamten hätten anwesend sein müssen, weil sich die Steuerprüfer auf privates Gelände bewegt haben, so ein Unternehmenssprecher.
Das Unternehmen bestätigte nach Angaben von 'Die beteiligten Ermittler kamen von verschiedenen Finanzbehörden, heißt es. Hintergrund ist offenbar eine Untersuchung, die schon vor etwas mehr als einem Jahr begann. Damals stießen die Behörden bei der Überprüfung einer französischen Spielefirma auf Zahlungsaufforderungen von irischen und amerikanischen Microsoft-Tochterfirmen. Diese bezogen sich auf Leistungen, die mutmaßlich in Frankreich und von Mitarbeitern der französischen Microsoft-Niederlassung erbracht wurden.
Microsoft steht somit offenbar im Verdacht, Steuerhinterziehung begangen zu haben. Bei der Abrechnung von in Frankreich erbrachten Leistung über ein irisches Tochterunternehmen könnte der Softwarekonzern versucht haben, die mit 33,33 Prozent im Vergleich sehr hohe französische Körperschaftssteuer zu umgehen. In Irland ist die Körperschaftssteuer mit 12,5 Prozent deutlich geringer - in einigen US-Bundesstaaten sogar noch niedriger.
Der Microsoft-Konkurrent Google sieht sich ähnlichen Vorwürfen ausgesetzt. Schon vor einem Jahr waren die Steuerprüfer bei dem Internetkonzern erschienen und hatten dessen Büros ebenfalls durchforstet. Im März berichteten französische Medien dann, dass Google möglicherweise bis zu 100 Millionen Euro Steuern nachzahlen müsste, weil auch hier in Frankreich erbrachte Leistungen über die irische Niederlassung abgerechnet wurden.
Microsoft Frankreich wollte die Behauptungen der als Satirezeitung bekannten 'Le Canard Enchainé' unterdessen nicht bestätigen. Das Unternehmen äußerte sich bereits kurz nach dem Besuch der Steuerprüfer und erklärte, dass es sich um einen ganz normalen Vorgang gehandelt habe. Die Polizeibeamten hätten anwesend sein müssen, weil sich die Steuerprüfer auf privates Gelände bewegt haben, so ein Unternehmenssprecher.
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