Apple zahlt 60 Mio. Dollar für iPad-Namensrechte
New York Times' (NYT) berichtet, ist die nun ausgehandelte Summe von 60 Millionen Dollar (rund 47,4 Millionen Euro) deutlich geringer als von Shenzhen Proview Technology zunächst gefordert. Das Unternehmen aus Hong Kong wollte anfangs 1,5 Milliarden Dollar als Schadensersatz, reduzierte den Betrag zuletzt aber auf 400 Millionen Dollar.
Die Angelegenheit begann im Jahr 2009: Damals kaufte Apple die Namensrechte von einem Proview-Tochterunternehmen in Taiwan, über die Rechtmäßigkeit dieses Markentransfers gingen die Meinungen aber auseinander. Apple war der Ansicht, die globalen Rechte bekommen zu haben, Proview dagegen behauptete, dass dies nicht für China gelte, was auch die chinesischen Behörden ähnlich sahen.
Der chinesische Markt ist für Apple besonders wichtig, es ist die wirtschaftliche Nummer Zwei gleich nach den USA. Nach der Einigung kann das kalifornische Unternehmen ungehindert sein iPad-Tablet weltweit verkaufen, im Zuge des Rechtsstreits mit Proview gab es zeitweise auch eine Einstweilige Verfügung, die den iPad-Verkauf in China unterband.
Wie das Gericht in Guangdong nun mitteilte, ist "der iPad-Streit zu Ende gegangen". In einem Statement schreiben die Behörden, dass Apple die 60 Millionen Dollar bereits überwiesen habe, die Causa ist damit wohl endgültig abgeschlossen.
Als Grund für die vergleichsweise geringe Zahlung gibt die NYT die wirtschaftlichen Schwierigkeiten von Proview an: Das chinesische Unternehmen habe sich zwar deutlich mehr Geld erhofft, musste sich aber aufgrund zu zahlender Schulden letztlich schnell mit Apple einigen. Proview könnte übrigens trotz des Apple-Geldes seine Pforten schließen: In einem separaten Rechtsverfahren kämpft das Unternehmen derzeit gegen den Bankrott.
Wie die US-Tageszeitung 'Die Angelegenheit begann im Jahr 2009: Damals kaufte Apple die Namensrechte von einem Proview-Tochterunternehmen in Taiwan, über die Rechtmäßigkeit dieses Markentransfers gingen die Meinungen aber auseinander. Apple war der Ansicht, die globalen Rechte bekommen zu haben, Proview dagegen behauptete, dass dies nicht für China gelte, was auch die chinesischen Behörden ähnlich sahen.
Der chinesische Markt ist für Apple besonders wichtig, es ist die wirtschaftliche Nummer Zwei gleich nach den USA. Nach der Einigung kann das kalifornische Unternehmen ungehindert sein iPad-Tablet weltweit verkaufen, im Zuge des Rechtsstreits mit Proview gab es zeitweise auch eine Einstweilige Verfügung, die den iPad-Verkauf in China unterband.
Wie das Gericht in Guangdong nun mitteilte, ist "der iPad-Streit zu Ende gegangen". In einem Statement schreiben die Behörden, dass Apple die 60 Millionen Dollar bereits überwiesen habe, die Causa ist damit wohl endgültig abgeschlossen.
Als Grund für die vergleichsweise geringe Zahlung gibt die NYT die wirtschaftlichen Schwierigkeiten von Proview an: Das chinesische Unternehmen habe sich zwar deutlich mehr Geld erhofft, musste sich aber aufgrund zu zahlender Schulden letztlich schnell mit Apple einigen. Proview könnte übrigens trotz des Apple-Geldes seine Pforten schließen: In einem separaten Rechtsverfahren kämpft das Unternehmen derzeit gegen den Bankrott.
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