Bill Gates: Tablets sind nichts für den Unterricht
The Chronicle of Higher Education' wurde der Microsoft-Gründer gefragt, was er von der Verwendung von Tablets wie dem iPad oder Microsofts neuen Surface-Modellen im Unterricht halte. Sein Ansatz sei wohl eher nicht, den Schülern und Studenten einfach ein Produkt zu geben und dann auf eine Änderung der Dinge zu hoffen.
Microsoft Surface Tablet mit optionalem Keyboard-Cover
Für Gates hat sich die einfach Ausgabe von Hardware bisher nie bewährt. Zusätzlich müsse man die Lerninhalte anpassen und die Lehrer schulen. Außerdem werde der Unterricht wohl nie gut funktionieren, wenn das jeweilige Endgerät keine Möglichkeit zur Eingabe von Texten über eine Tastatur oder ähnliches ermögliche. Die Studenten seien nicht nur anwesend, um Dinge zu lesen, so Gates.
Stattdessen müssen sie seiner Meinung nach in die Lage versetzt werden, zu schreiben und zu kommunizieren. Deshalb würden sich vor allem PCs im Schulalltag bewähren - zum Beispiel sehr günstige PCs, die den Unterrichteten die Möglichkeit zu umfangreicher Interaktivität bieten. Im Grunde sei aber auch das jeweilige Endgerät nicht der limitierende Faktor - zumindest in den meisten Regionen.
Viel mehr müsse man in die Qualität der Lerninhalte investieren, damit diese "super, super gut" werden. Erst dann gehe es um die Möglichkeiten zum Zugriff auf diese Inhalte, was wiederum hohe Kosten verursachen könne, weil bestimmte Richtlinien für den Zugriff umgesetzt werden müssen. Das jeweilige Gerät könne man zum Beispiel einfach in Form eines tragbaren PCs in der Schulbibliothek ausleihen, was an sich nur eine kleine Rolle spiele, sagte Gates weiter.
Microsoft will seine Surface-Tablets von Anfang an zusammen mit zwei optionalen Keyboard-Covers anbieten. Diese bieten dem Nutzer eine vollwertige Tastatur im Stil eines Notebooks, damit er bei Bedarf auch längere Texte eingeben kann.
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Im Gespräch mit dem Magazin 'Stattdessen müssen sie seiner Meinung nach in die Lage versetzt werden, zu schreiben und zu kommunizieren. Deshalb würden sich vor allem PCs im Schulalltag bewähren - zum Beispiel sehr günstige PCs, die den Unterrichteten die Möglichkeit zu umfangreicher Interaktivität bieten. Im Grunde sei aber auch das jeweilige Endgerät nicht der limitierende Faktor - zumindest in den meisten Regionen.
Viel mehr müsse man in die Qualität der Lerninhalte investieren, damit diese "super, super gut" werden. Erst dann gehe es um die Möglichkeiten zum Zugriff auf diese Inhalte, was wiederum hohe Kosten verursachen könne, weil bestimmte Richtlinien für den Zugriff umgesetzt werden müssen. Das jeweilige Gerät könne man zum Beispiel einfach in Form eines tragbaren PCs in der Schulbibliothek ausleihen, was an sich nur eine kleine Rolle spiele, sagte Gates weiter.
Microsoft will seine Surface-Tablets von Anfang an zusammen mit zwei optionalen Keyboard-Covers anbieten. Diese bieten dem Nutzer eine vollwertige Tastatur im Stil eines Notebooks, damit er bei Bedarf auch längere Texte eingeben kann.
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