Google-Projekt will gefährdete Sprachen retten
Bedrohte Sprachen in Europa
Dabei handelt es sich bei weitem nicht nur um Sprachen kleiner Gruppen von Ureinwohnern auf fernen Kontinenten. In Deutschland steht beispielsweise die sorbische Sprache der slawischen Minderheit in Brandenburg und Sachsen auf verlorenem Posten. Sie wird vor allem von Jüngeren kaum noch als echte Muttersprache, sondern meist nur noch als erhaltenswerte Fremdsprache gelernt und gesprochen.
"Das Endangered Languages Project bietet eine Online-Plattform, die für Sprecher gefährdeter Sprachen und jene, die sie erhalten wollen, entwickelt wurde", erklärte Google. Sie soll es ermöglichen, Informationen zu sammeln, Video- und Audio-Dateien sowie Dokumente hochzuladen und sich mit anderen auszutauschen.
Aktuell gibt es weltweit noch rund 7.000 verschiedene Sprachen, von denen in diesem Jahrhundert wohl die Hälfte verschwinden wird. "Und wenn der letzte, der eine Sprache fließend spricht, stirbt, verlieren wir Jahrhunderte an Wissen und Traditionen, die ausmachen, was wir sind", führte Google aus.
Google sieht seine Rolle in dem Projekt als Entwickler der benötigten Werkzeuge, mit denen Sprachen online konserviert werden können. Wenn die Plattform auf die realen Bedürfnisse ihrer Nutzer optimiert ist, soll sie an linguistische Forschungsgruppen abgegeben werden.
Natürliche Sprachen sind deutlich mehr als nur ein Kommunikationswerkzeug. Sie sind jeweils eng verbunden mit der kulturellen Identität, den Traditionen und Werten einer Volksgruppe. Durch die starken Veränderungen im globalen Zusammenleben der Menschheit steht aktuell allerdings Schätzungen zufolge etwa die Hälfte aller Sprachen vor dem Aussterben.
"Das Endangered Languages Project bietet eine Online-Plattform, die für Sprecher gefährdeter Sprachen und jene, die sie erhalten wollen, entwickelt wurde", erklärte Google. Sie soll es ermöglichen, Informationen zu sammeln, Video- und Audio-Dateien sowie Dokumente hochzuladen und sich mit anderen auszutauschen.
Aktuell gibt es weltweit noch rund 7.000 verschiedene Sprachen, von denen in diesem Jahrhundert wohl die Hälfte verschwinden wird. "Und wenn der letzte, der eine Sprache fließend spricht, stirbt, verlieren wir Jahrhunderte an Wissen und Traditionen, die ausmachen, was wir sind", führte Google aus.
Google sieht seine Rolle in dem Projekt als Entwickler der benötigten Werkzeuge, mit denen Sprachen online konserviert werden können. Wenn die Plattform auf die realen Bedürfnisse ihrer Nutzer optimiert ist, soll sie an linguistische Forschungsgruppen abgegeben werden.
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