E3: Nintendo zeigt Wii-U-'GamePad' und Netzwerk
Prototyp und finale Version des Wii-U-GamePads
Im Falle des japanischen Marktführers und Wii-Herstellers hielten sich die Überraschungen allerdings in Grenzen, schließlich ist bekannt, was der Super-Mario-Konzern vorhat, nämlich die (Herbst-)Veröffentlichung der Wii U, die die immens erfolgreiche Wii-Heimkonsole beerben wird.
Im Video, das mittlerweile auch im Netz verfügbar ist, zeigte Iwata zunächst die finale Version des Controllers, der schlichtweg "Wii U GamPad" heißt. Wie das Steuergerät aussieht (Mischung aus klassischem Controller und Tablet) ist bereits länger bekannt, allerdings hat Nintendo nun einige Änderungen vorgenommen.
Das GamePad hat nun seitlich neben dem Schirm zwei echte Analogsticks, diese ersetzen die flachen Circle-Pads des Prototyps. Die Sticks sind außerdem etwas anders platziert - nicht mehr direkt über den Digitalkreuz und den Buttons, sondern schräg in den Ecken des GamePads, das nun zudem insgesamt deutlich breiter ist. Außerdem hat das GamePad nun NFC bekommen, Bewegungssensoren und Gyroskop sowie Funktionen einer Infrarot-Fernbedienung. Der 'Pro'-Controller für die Wii U Wer mit dem GamePad gar nicht leben kann oder will, dem bietet Nintendo eine Alternative an: Der Wii U Pro Controller (der doch sehr an jenen der Xbox 360 erinnert) ist ein ganz klassisches Steuergerät und dient zum Zocken all jener Spiele die nicht für die Doppelbildschirm-Funktionalität (TV und "Tablet") optimiert worden sind.
Schließlich hat Nintendo auch sein neues "soziales" Netzwerk "Miiverse" vorgestellt: Das Online-Netzwerk, dass Nintendo (allerdings erst nach dem Start der Konsole) einführen wird, bietet Freundeslisten mit Online-Anzeige, Video-Chats und weitere typische soziale Dienste. Interessant ist, dass man direkt aus dem Spiel Screenshots anfertigen kann und diese seinen Freunden schicken kann.
Das Miiverse ist weitgehend Browser-basiert und soll dadurch auf allen nur denkbaren Plattformen zur Verfügung stehen, allen voran auf Nintendo-eigenen Geräten wie dem 3DS, aber auch auf Smartphones und "großen" Rechnern.
Auf der E3 ist es üblich, dass die großen Hersteller von Hard- und Software ihre Neuankündigungen nicht (nur) auf dem Messeparkett vorstellen, sondern vor allem bei Presseevents im Vorfeld der wichtigsten Computer- und Videospielmesse der Welt. Den Anfang machte dieses Jahr Nintendo, allerdings nicht auf der Pressekonferenz selbst, sondern im Rahmen eines Video-Streams mit Nintendo-Chef Satoru Iwata.
Im Video, das mittlerweile auch im Netz verfügbar ist, zeigte Iwata zunächst die finale Version des Controllers, der schlichtweg "Wii U GamPad" heißt. Wie das Steuergerät aussieht (Mischung aus klassischem Controller und Tablet) ist bereits länger bekannt, allerdings hat Nintendo nun einige Änderungen vorgenommen.
Das GamePad hat nun seitlich neben dem Schirm zwei echte Analogsticks, diese ersetzen die flachen Circle-Pads des Prototyps. Die Sticks sind außerdem etwas anders platziert - nicht mehr direkt über den Digitalkreuz und den Buttons, sondern schräg in den Ecken des GamePads, das nun zudem insgesamt deutlich breiter ist. Außerdem hat das GamePad nun NFC bekommen, Bewegungssensoren und Gyroskop sowie Funktionen einer Infrarot-Fernbedienung. Der 'Pro'-Controller für die Wii U Wer mit dem GamePad gar nicht leben kann oder will, dem bietet Nintendo eine Alternative an: Der Wii U Pro Controller (der doch sehr an jenen der Xbox 360 erinnert) ist ein ganz klassisches Steuergerät und dient zum Zocken all jener Spiele die nicht für die Doppelbildschirm-Funktionalität (TV und "Tablet") optimiert worden sind.
Schließlich hat Nintendo auch sein neues "soziales" Netzwerk "Miiverse" vorgestellt: Das Online-Netzwerk, dass Nintendo (allerdings erst nach dem Start der Konsole) einführen wird, bietet Freundeslisten mit Online-Anzeige, Video-Chats und weitere typische soziale Dienste. Interessant ist, dass man direkt aus dem Spiel Screenshots anfertigen kann und diese seinen Freunden schicken kann.
Das Miiverse ist weitgehend Browser-basiert und soll dadurch auf allen nur denkbaren Plattformen zur Verfügung stehen, allen voran auf Nintendo-eigenen Geräten wie dem 3DS, aber auch auf Smartphones und "großen" Rechnern.
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