CoD: Black Ops 2 - Anonymous gegen Activision

Weil in einem Werbevideo zum vergangene Woche angekündigten Shooter Call of Duty: Black Ops 2 eine Guy-Fawkes-Maske zu sehen ist, fühlte sich Anonymous angegriffen und veröffentlichte die privaten Daten des Activision-Chefs Eric Hirshberg.
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Das Video, eine Art Kurzdokumentation über die Zukunft der Kriegsführung, zeigt nach 96 Sekunden eine Figur mit Kapuzenpulli und Guy-Fawkes-Maske, dem typischen (inoffiziellen) Erkennungsmerkmal der Anonymous-Bewegung. Zuvor sagt die Stimme aus dem Off, dass der Feind "überall und jedermann" sein könnte. Anonymous vs. ActivisionDer Grund für die Aufregung Damit spielt Publisher Activision darauf an, dass die hochtechnologischen Kriegsgeräte der Zukunft gehackt werden könnten, um sie gegen ihre Macher einzusetzen. Das ist auch das Szenario, das den Hintergrund für den nächsten Teil der Call-of-Duty-Reihe darstellen wird: Im Jahr 2025 will Bösewicht Raul Martinez einen Konflikt zwischen den USA und China aufheizen. Zu diesem Zweck hackt er Drohnen bzw. Roboterwaffen der beiden Großmächte und schickt sie aufeinander los.


Wie die 'International Business Times' berichtet, hat nun Anonymous als "Antwort" den Activision-CEO Eric Hirshberg ins Visier genommen und etliche persönliche Daten des Chefs des Spielepublishers veröffentlicht. Auf 'AnonPaste' postete man dessen Geburtsmonat sowie -jahr, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und genauen Wohnort. Außerdem gelangten die Anonymous-Hacker an Hirshbergs Einkommen (Gehalt, Bonus-Zahlungen, etc.) aus dem Jahr 2010.

Zuvor wendet man sich in kurzen Worten an den Call-of-Duty-Publisher Activision und fragt: "Activision, warum macht ihr so einen dummen Fehler? Wir sind nicht der Feind, aber wenn ihr das wollt, dann sollt ihr das auch bekommen." Konkret genannt wird Anonymous in diesem Video nicht, die Einblendung der Guy-Fawkes-Maske dauert etwa eine Sekunde. Dennoch witterten laut 'International Business Times' einige Mitglieder der Hacker-Bewegung eine Verschwörung und spekulierten, dass es sich hierbei um eine Schmierkampagne der US-Regierung handeln könnte.
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