Mit dem letzten Update von iPhoto ist Apple diese Aufforderung nachgekommen und in den Anmerkungen zu dieser App ist von OpenStreetMap die Rede. Auf diese Weise hat das US-amerikanische Unternehmen die Nutzung des Kartenmaterials offiziell bestätigt, schreibt das Online-Portal 'PCMag'.
In der Vergangenheit setzte Apple bei den hauseigenen Anwendungen auf die Inhalte von Google, um genau zu sein Google Maps. Wie angekündigt verlangt Google seit diesem Jahr eine gewisse Lizenzgebühr, wenn mehr als 25.000 Klicks pro Tag erzeugt werden.
Apple selbst hat sich bisher nicht zu den genauen Beweggründen für diesen Umstieg geäußert. Abgesehen von den Lizenzgebühren dürfte auch die Tatsache, dass Google mit den ortsbezogenen Angeboten Umsatz generiert, eine gewisse Rolle gespielt haben. Gerüchten zufolge soll Apple zudem seit geraumer Zeit selbst an einem Kartendienst arbeiten.
2012-05-06T13:49:49+02:00Sebastian Gruber
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