TSMC treibt Smartphone-Prozessor auf 3,1 GHz

Der Chiphersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) hat bei Tests mit ARM-Prozessoren, die in einer geschrumpften Strukturbreite gefertigt werden, erstmals Taktraten jenseits der 3-Gigahertz-Marke erreicht.
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Wie das Unternehmen jüngst mitteilte, habe man einen mit dem neuen hauseigenen Verfahren für "High Performance Mobile Applications" (HPM) in 28 Nanometer Strukturbreite gefertigten ARM Cortex-A9 Dual Core-Prozessor mit einer Taktrate von 3,1 Gigahertz stabil betreiben können.

Nach Angaben von TSMC lief der Chip somit doppelt so schnell, wie die schnellsten mit dem alten 40-Nanometer-Prozess gefertigten ARM-SoCs aus eigener Produktion. Man könne somit bei Bedarf auf extrem schnell getaktete Prozessoren für bestimmte Einsatzgebiete liefern, bei denen allein die Leistung und nicht eine optimale Energieeffizienz im Vordergrund stehe.

Die von TSMC mit 28 Nanometern Strukturbreite gefertigten ARM Cortex-A9 Chips bieten normalerweise Taktraten zwischen 1,5 und 2,0 Gigahertz und sind für den Einsatz in Tablets, Smartphones und anderen Produkten aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik gedacht.

TSMC fertigt ist der weltweit größte Vertragsfertiger für Halbleiterprodukte. Das Unternehmen produziert unter anderem ARM-Chips für diverse Markenanbieter wie etwa Nvidia, aber auch Grafik- und x86-Prozessoren für AMD. Bei Bedarf ließen sich die verkleinerten ARM-CPUs laut dem Hersteller auch für extrem leistungfähige Tablets und Smartphones verwenden, hieß es.
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