Ein Fünftel der Musiknutzung erfolgt bereits online
Mit dem Markteintritt weiterer Streaming-Services zu Beginn dieses Jahres wird diese Form der Musiknutzung aber in Zukunft deutlich an Fahrt aufnehmen, führte der Geschäftsführer des BVMI Florian Drücke aus. Insbesondere die Facebook-Tochter Spotify dürfte hier einen deutlichen Anteil haben - immerhin kann diese auf die großen Nutzerzahlen des Social Networks zugreifen.
"Die Streaming-Dienste eröffnen spannende neue Konsumwelten für Musik, die vor allem für digital affine und webaktive Menschen besonders attraktiv sind. Darüber hinaus bieten sie gerade auch denjenigen, die sich bislang häufig umsonst illegal mit Musik im Netz versorgt haben, eine Brücke zum legalen Musikkonsum im Internet", sagte Drücke.
Knapp die Hälfte der täglich gehörten Musik geht nach wie vor auf das Konto individuell ausgewählter Songs aus dem eigenen Besitz, die per Tonträger (20 Prozent) oder digitaler Audiodatei (28 Prozent) abgespielt werden. Das klassische Radio, welches wieder mit Reichweitenzuwächsen punkten konnte, nimmt mit einem Anteil von 34 Prozent des täglichen Zeitbudgets zum Musikhören ebenfalls eine zentrale Rolle in der Musiknutzung der Deutschen ein.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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