Pay-TV-Geschäftsmodell durch das Netz unter Druck
Die Zahl neu abgeschlossener Pay-TV-Verträge brach der Studie zufolge von 272.000 im Jahr 2010 im vergangenen Jahr auf 112.000 ein. Die Kunden strömen stattdessen in Scharen zu Streaming-Anbietern wie Netflix, wo Filme und Serien in der Regel ebenso früh verfügbar sind, wie in den Pay-TV-Kanälen - mit dem Vorteil, dass diese dort oft preiswerter und zeitunabhängig abzurufen sind. Da die Sender allerdings mit Angeboten reagieren, die dem Trend zum Online-Konsum Rechnung tragen, könnte die Zahl der neuen Verträge in diesem Jahr durchaus auf 185.000 steigen, hieß es.
Im vergangenen Jahr haben bereits 18 Prozent der Fernsehzuschauer ein bis zwei Mal wöchentlich TV-Serien von Online-Anbietern abgerufen. Im Jahr zuvor waren es erst 16 Prozent. Nach Ansicht der Autoren der Studie ist davon auszugehen, dass der Anteil in der kommenden Zeit eher noch schneller wachsen wird.
Dies wirkt sich aber nicht nur auf die Einnahmen der Pay-TV-Sender aus, die viele zahlende Kunden verlieren. Auch die werbefinanzierten Anbieter haben unter der Entwicklung zu leiden - denn die Werbetreibenden folgen den Nutzern zunehmend auf die neuen Online-Plattformen. Die Fernsehsender sind daher gezwungen, ihre eigenen Online-Angebote weiter auszubauen, um die Nutzer und damit auch die Einnahmen aus dem Abo- und Anzeigengeschäft letztlich nicht an reine Online-Anbieter zu verlieren.
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Christian Kahle
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