Limux: Mehr Geld & weniger Probleme in München
Hätte man sich vor einigen Jahren, als die Entscheidung für den Wechsel getroffen wurde, dazu entschlossen die Windows-Umgebung weiterbetreiben zu wollen, so wären 11,8 Millionen Euro ausgegeben worden. Weitere 1,65 Millionen Euro hätte die Stadt München dann aber für Software bezahlen müssen, da die Zahl der Rechner markant angestiegen ist.
Sehr deutlich wird der Unterschied im Hinblick auf die Lizenzkosten, wenn man den Unterschied zwischen dem aktuellen Stand des Linux-Projekts mit einem vergleichbaren Ausbau der IT-Umgebung von München mit Windows-Systemen vergleicht. Den offiziellen Angaben zufolge hätte man für Office- und Windows-Kosten insgesamt mehr als 15 Millionen Euro bezahlen müssen.
Abgesehen von diesen finanziellen Einsparungen sind offenbar die eingereichten Problemmeldungen bei den zuständigen Administratoren der Stadt München rückläufig. Als noch Windows NT zum Einsatz kam, waren diese höher, heißt es. Obwohl inzwischen viele weitere Client-Systeme mit Limux auf den Weg gebracht wurden, sei die Zahl der eingegangenen Störungsmeldungen von anfänglich 70 auf 46 pro Monat zurück gegangen.
Im Allgemeinen werden die Fehlermeldungen nicht so erfasst, dass sie sich statistisch auswerten lassen und man auf diese Weise Rückschlüsse über die gemeldeten Probleme mit den Linux-Systemen ziehen kann. Darüber hinaus sei die Zahl der Fehler in einer derartig großen Umstellungsphase üblicherweise größer als im Regelbetrieb. Letztlich wird man erst in einigen Jahren eine konkrete Aussage zu diesem Thema treffen können.
Bis zum Ende des Jahres hat man sich in München das Ziel gesetzt, die letzten 2500 Rechner der insgesamt 12.000 Computer vollständig auf Limux umzurüsten. 2011 konnte man das angestrebte Jahresziel in der bayrischen Landeshauptstadt München jedenfalls übertreffen.
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