Dänischer Polizist blockt aus Versehen Google & Co
TorrrentFreak' berichtet, waren diese 8000 eigentlich als "rechtmäßig" eingestuften Seiten in Folge mehrere Stunden lang nicht erreichbar, insbesondere beim dänischen Internet Service Provider (ISP) namens Siminn. Stattdessen bekamen Kunden dieses ISPs eine Nachricht zu sehen, wonach die entsprechende Seite wegen des Verdachts auf Kinderpornografie geblockt sei.
Verantwortlich für diese Sperre war die Behörde "National High Tech Crime Center" (NITEC) der dänischen Polizei. Diese ist für eine laufend aktualisierte Liste zuständig, die dänischen Bürgern den Zugriff auf diverse illegale Inhalte verweigern soll. Diese Liste wird täglich an alle Provider des Landes übermittelt, auf Grund derer die ISPs dann DNS-Blockaden in ihren Systemen einbauen.
Nach dem Vorfall erklärte Johnny Lundberg, Chef der NITEC-Behörde, dass es sich bei diesem Versehen um den Fehler eines einzelnen Mitarbeiters gehandelt habe. Der Beamte habe den Computer gewechselt und eine Ermittlung aufgenommen. Dabei habe er versehentlich die Liste mit jenen Seiten, die eigentlich als "legitim" eingestuft waren in einem falschen Ordner platziert, diese Aufzählung mit 8000 Adressen ging in Folge auch raus.
Diese Liste ging an zwei Provider, bevor die Behörden ihren Fehler bemerkten, allerdings dauerte es zumindest drei Stunden, bevor der Internet-Betrieb wieder wie gewohnt funktionierte.
Lundberg entschuldigte sich für den Vorfall und erklärte, dass man ein neues System einführen werde. Und zwar muss diese Block-Liste künftig von zwei Mitarbeitern genehmigt und gegengelesen werden, bevor sie an die Provider geschickt wird.
Vielen Dank an unseren Leser Ralf Müller für das Einsenden dieser News.
Wie 'Verantwortlich für diese Sperre war die Behörde "National High Tech Crime Center" (NITEC) der dänischen Polizei. Diese ist für eine laufend aktualisierte Liste zuständig, die dänischen Bürgern den Zugriff auf diverse illegale Inhalte verweigern soll. Diese Liste wird täglich an alle Provider des Landes übermittelt, auf Grund derer die ISPs dann DNS-Blockaden in ihren Systemen einbauen.
Nach dem Vorfall erklärte Johnny Lundberg, Chef der NITEC-Behörde, dass es sich bei diesem Versehen um den Fehler eines einzelnen Mitarbeiters gehandelt habe. Der Beamte habe den Computer gewechselt und eine Ermittlung aufgenommen. Dabei habe er versehentlich die Liste mit jenen Seiten, die eigentlich als "legitim" eingestuft waren in einem falschen Ordner platziert, diese Aufzählung mit 8000 Adressen ging in Folge auch raus.
Diese Liste ging an zwei Provider, bevor die Behörden ihren Fehler bemerkten, allerdings dauerte es zumindest drei Stunden, bevor der Internet-Betrieb wieder wie gewohnt funktionierte.
Lundberg entschuldigte sich für den Vorfall und erklärte, dass man ein neues System einführen werde. Und zwar muss diese Block-Liste künftig von zwei Mitarbeitern genehmigt und gegengelesen werden, bevor sie an die Provider geschickt wird.
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