Eigenes Portal: Zynga will sich von Facebook lösen

Der Spieleanbieter Zynga will seine Abhängigkeit vom sozialen Netzwerk Facebook verringern und hat deshalb angekündigt, ein eigenes Spiele-Portal zu starten. Unter dem Namen "Project Z" wird der Webgames-Betreiber auf Zynga.com künftig neben den Games selbst auch einige soziale Funktionen bieten.
Logo, Online-Spiele, Zynga
Zynga
Zynga gilt als einer der, wenn nicht der wichtigste Partner von Facebook: Millionen Menschen spielen weltweit die simplen Games ("FarmVille", "CityVille", "MafiaWars" etc.) des börsennotierten Anbieters über das soziale Netzwerk.

Mit dem nun vorgestellten "Project Z" will Zynga offenbar seine Abhängigkeit von fremden Plattformen (vor allem Facebook sowie Apples iOS) verringern. So wird es möglich sein, die Spiele des Anbieters künftig direkt auf 'Zynga.com' zu nutzen. Derzeit findet sich dort lediglich eine ganz normale Firmenseite.


Im Rahmen der Beta-Phase, die noch in diesem Monat starten soll, wird man dort zunächst fünf Titel zocken können: "CityVille", "Hidden Chronicles", "Zynga Poker", "CastleVille" und "Words With Friends", schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Das Angebot soll bereits in der ersten Testphase in 15 Sprachen zur Verfügung stehen, Deutsch ist ebenfalls dabei. Im Verlauf der Zeit sollen weitere Titel des Entwicklers dazukommen.

Neben den Games selbst wird Zynga.com auch auf so manche soziale Funktion setzen, allen voran bei "zFriends": Hier verspricht Zynga, dass man mit seinen Freunden, also nicht nur jenen bei Facebook, spielen und in Verbindung treten wird können. Eine Anmeldung über ein jeweiliges Facebook-Konto wird allerdings auch unterstützt.

Außerdem wird es einen so genannten "Social Stream" geben, dort können (spielerelevante) Nachrichten gepostet werden - ohne ein Game verlassen zu müssen. Außerdem wird das Zynga-Netzwerk Spielerprofile und Live Chat mitbringen.

Zynga.com will sich dabei als Plattform etablieren, die über den eigenen Tellerrand hinausblickt: Man will auch Drittanbietern den Zugang ermöglichen, als erste Namen wurden Mob Science, Row Sham Bow und Sava Transmedia genannt.
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