Arbeitsspeicher-Preis fällt auf historischen Tiefstand
Und die Entwicklung geht aktuell weiter nach unten. Heute schwankten die Referenzchips laut der Preis-Trackingseite DRAMExchange zwischen 0,82 und 0,95 Dollar. Für die Verbraucher ist damit ein guter Moment gekommen, um den eigenen Rechner vielleicht aufzurüsten. Man kann aber auch damit rechnen, dass PC-Hersteller etwas großzügiger bei der Grundausstattung neuer Systeme werden.
Eine Ursache für die Situation, die für die Hersteller nicht gerade von Vorteil ist, liegt an den weltweit schwächelnden PC-Verkaufszahlen. In den letzten Monaten verkauften sich zunehmend die mit vergleichsweise wenig Arbeitsspeicher ausgestatteten Tablets gut und mangels ausreichend verfügbarer Festplatten sank auch die Produktion neuer Computer, während die DRAM-Produzenten ohne Einschränkungen Chips herstellen konnten.
Dies führte nun dazu, dass eine Überproduktion vorliegt: In den Lagern der Halbleiterbranche liegen weit mehr Speicherchips, als der Markt abnehmen kann. Die Hersteller beginnen also, sich bei den Preisen immer weiter zu unterbieten, um möglichst große Teile der eigenen Bestände loszuwerden. Außerdem wird derzeit der Ausstoß der Werke heruntergefahren. Vor dem zweiten Quartal ist nach Ansicht von Branchenkennern aber nicht mit einer Erholung zu rechnen.
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Christian Kahle
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