Bedenken gegen Skype-Übernahme durch Microsoft
Eintrag im offiziellen Firmenblog erklärte ein ranghoher Cisco-Manager, dass man einer Zustimmung der Wettbewerbsbehörden der EU zur Übernahme von Skype durch Microsoft ohne Auflagen widersprechen müsse. Cisco will die Übernahme also nicht grundsätzlich verhindern, fordert aber die Erfüllung bestimmter Bedingungen.
Siehe auch: Microsoft kauft Skype für 8,5 Milliarden Dollar
Zusammen mit dem Internet-Provider Messagenet will Cisco die EU-Kommission dazu bringen, zusätzliche Auflagen für die Übernahme von Skype durch den Softwarekonzern festzulegen, um in Zukunft die Interoperabilität der VoIP-Lösungen von Skype und Microsoft mit denen von Drittanbietern zu garantieren.
Hintergrund der Bedenken von Cisco ist der Umstand, dass sowohl Microsofts VoIP-Lösung für Unternehmen Lync, als auch Skype eigene proprietäre Technologien verwenden, die nicht mit denen anderer Anbieter kompatibel sind. Künftig will Microsoft die beiden Dienste kombinieren, woraus sich nach Auffassung von Cisco Nachteile für Mitbewerber ergeben könnten.
Laut einem Bericht von 'All Things Digital' hat Cisco seinerseits versucht, mit Microsoft zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die hauseigenen Lösungen für Videokonferenzen mit Skype kompatibel sind. Letztlich konnte man sich mit den Redmondern jedoch nicht einigen. Cisco warnt nun davor, dass es zu einer Monopolbildung im Bereich der Videokommunikation kommen könne, weil Skype und Lync nicht mit anderen Systemen kompatibel sind.
Siehe auch: Abschluss: Skype gehört jetzt offiziell zu Microsoft
Microsoft reagierte auf die Forderungen von Cisco lediglich mit einer kurzen Stellungnahme. Die EU-Kommission habe eine gründliche Untersuchung der Pläne für den Kauf von Skype durch Microsoft durchgeführt, an der Cisco aktiv beteiligt gewesen sei. Die EU habe dem Geschäft in einem 36-seitigen Entscheidungspapier ohne jegliche Auflagen zugestimmt. Man sei zuversichtlich, dass die Entscheidung der Kommission daher Einsprüchen widerstehen könne.
Die Redmonder hatten schon im Oktober 2011 von der EU grünes Licht für den Kauf von Skype für 8,5 Milliarden Dollar erhalten, nachdem die US-Wettbewerbshüter bereits im Juni ihre Freigabe erteilt hatten. Seit Oktober 2011 ist Skype nun offiziell Teil von Microsoft. Die VoIP-Dienste des Unternehmens sollen nun unter anderem Teil von Xbox LIVE und Lync werden. In Kürze wird außerdem eine offizielle Skype-App für Windows Phone erwartet.
Siehe auch: Erscheint Skype für Windows Phones beim MWC?
In einem Siehe auch: Microsoft kauft Skype für 8,5 Milliarden Dollar
Zusammen mit dem Internet-Provider Messagenet will Cisco die EU-Kommission dazu bringen, zusätzliche Auflagen für die Übernahme von Skype durch den Softwarekonzern festzulegen, um in Zukunft die Interoperabilität der VoIP-Lösungen von Skype und Microsoft mit denen von Drittanbietern zu garantieren.
Hintergrund der Bedenken von Cisco ist der Umstand, dass sowohl Microsofts VoIP-Lösung für Unternehmen Lync, als auch Skype eigene proprietäre Technologien verwenden, die nicht mit denen anderer Anbieter kompatibel sind. Künftig will Microsoft die beiden Dienste kombinieren, woraus sich nach Auffassung von Cisco Nachteile für Mitbewerber ergeben könnten.
Laut einem Bericht von 'All Things Digital' hat Cisco seinerseits versucht, mit Microsoft zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die hauseigenen Lösungen für Videokonferenzen mit Skype kompatibel sind. Letztlich konnte man sich mit den Redmondern jedoch nicht einigen. Cisco warnt nun davor, dass es zu einer Monopolbildung im Bereich der Videokommunikation kommen könne, weil Skype und Lync nicht mit anderen Systemen kompatibel sind.
Siehe auch: Abschluss: Skype gehört jetzt offiziell zu Microsoft
Microsoft reagierte auf die Forderungen von Cisco lediglich mit einer kurzen Stellungnahme. Die EU-Kommission habe eine gründliche Untersuchung der Pläne für den Kauf von Skype durch Microsoft durchgeführt, an der Cisco aktiv beteiligt gewesen sei. Die EU habe dem Geschäft in einem 36-seitigen Entscheidungspapier ohne jegliche Auflagen zugestimmt. Man sei zuversichtlich, dass die Entscheidung der Kommission daher Einsprüchen widerstehen könne.
Die Redmonder hatten schon im Oktober 2011 von der EU grünes Licht für den Kauf von Skype für 8,5 Milliarden Dollar erhalten, nachdem die US-Wettbewerbshüter bereits im Juni ihre Freigabe erteilt hatten. Seit Oktober 2011 ist Skype nun offiziell Teil von Microsoft. Die VoIP-Dienste des Unternehmens sollen nun unter anderem Teil von Xbox LIVE und Lync werden. In Kürze wird außerdem eine offizielle Skype-App für Windows Phone erwartet.
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