Groupon mit Verlusten in dreistelliger Millionenhöhe

Das Rabatt-Portal Groupon galt lange Zeit als das "nächste große Ding", entsprechend groß waren die Erwartungen an den Börsengang des US-Unternehmens. Der erste Quartalsbericht nach dem Börsengang zeigt nun allerdings, dass das Unternehmen tiefrote Zahlen schreibt.
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Groupon
Für das Jahr 2011 vermeldet Groupon einen Verlust von knapp 351 Millionen Dollar, wie der heute auf der 'Investoren-Seite' des Rabattportals veröffentlichte Geschäftsbericht zeigt. Dass Groupon im Jahr 2011 rote Zahlen schrieb, ist zwar erwartet worden, für das letzte Quartal des Jahres hatten Analysten allerdings einen Gewinn vorausgesagt. Doch auch im Schlussquartal enttäuschte das Unternehmen seine Anleger und verlor 43 Millionen Dollar.

Die Aktienmärkte reagierten entsprechend: Die Groupon-Aktie brach nachbörslich um 14 Prozent ein und liegt nun bei rund 21 Dollar. Der Ausgabepreis beim Börsengang im vergangenen Herbst betrug 20 Dollar pro Aktie, zwischenzeitlich lag man sogar (weit) darunter bei etwa 17 Dollar.

Gleichzeitig vermeldete das Unternehmen allerdings, dass der Quartalsumsatz in einem Jahr fast verdreifacht werden konnte: Mit 31. Dezember 2010 verzeichnete man einen Umsatz von rund 172 Millionen Dollar, ein Jahr später waren es bereits 506,5 Millionen Dollar.

Das rasante Wachstum ist auch der Grund, warum man sich bei Groupon dennoch mit diesem Ergebnis zufrieden zeigt. Jason Child, Finanzchef des Unternehmens, erklärte, dass die schnelle Expansion für die Verluste verantwortlich sei. Unter anderem habe man das internationale Geschäft forciert und einen neuen Verwaltungs-Standort in der Schweiz aufgebaut, weshalb die Steuerzahlung in Höhe von 34,8 Millionen US-Dollar höher war als ursprünglich erwartet.

Auch CEO und Mitgründer Andrew Mason zeigte sich zufrieden und unterstrich die Vorteile, die sich dank Groupon für die Kunden ergeben hätten: Die rund 33 Millionen Groupon-Nutzer hätten "Milliarden Dollar" gespart, seine Firma habe außerdem 250.000 lokalen Händlern in 47 Ländern geholfen, geschäftlich zu wachsen.
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