Windows 8: IE10 warnt unter Metro vor Plug-Ins

Microsoft will im Zuge der Einführung der Metro-Oberfläche bei Windows 8 den Internet Explorer 10 ohne Unterstützung für Plug-Ins verwenden, um so dem Trend zum Verzicht auf Plug-Ins auf Websites Rechnung zu tragen. Jetzt hat der Softwarekonzern gezeigt, wie man bei Bedarf dennoch mit Plug-Ins arbeiten kann.
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Wie die Entwickler in ihrem Weblog bestätigten, wird es bei Verwendung der Metro-UI, die speziell für die Touch-Bedienung auf Tablets und ähnlichen Geräten gedacht ist, möglich sein, bei Bedarf zur sogenannten Desktop-Version des Internet Explorer 10 zu wechseln, um Websites anzeigen zu lassen, die ohne Plug-Ins nicht genutzt werden können.

Um diesen Schritt zu erleichtern wird in der Metro-Version des IE10 eine Informationsleiste eingeblendet, wenn der Nutzer eine Website mit Plug-Ins aufruft. Über diese wird dem Nutzer dann das Öffnen der jeweiligen Seite mit der Desktop-Version des Browser angeboten. Optional kann er die Warnung auch schließen und gegebenenfalls auch dauerhaft unterdrücken lassen. Internet Explorer 10Plug-In-Warnung im IE10 für Metro Website-Betreiber müssen dazu in den HTTP-Header oder die Meta-Tags ihrer Angebote ein kurzes Stück Code einbetten, das die Ausgabe der Warnung durch die Metro-Version des neuen Internet Explorer auslöst. Microsoft hofft, so Problemen beim Aufruf von Seiten mit Plug-Ins unter Windows 8 entgegenwirken zu können. Der Verzicht auf Plug-Ins im Metro-IE10 betrifft unter anderem Adobe Flash.
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