Hosting der Wikileaks-Server zukünftig in Sealand?

Das Online-Portal 'FoxNews.com' berichtet unter Berufung auf informierte Kreise darüber, dass die Betreiber der Whistleblowing-Plattform Wikileaks ihre IT-Infrastruktur künftig auf dem offenen Meer betreiben wollen.
Unterstützer von Wikileaks sollen demnach gegenwärtig damit beschäftig sein, den Umzug logistisch zu planen. Unter dem Strich will man auf diese Weise für ein neues Maß an Rechtssicherheit für den Betrieb der eigenen Plattform sorgen. Als Ziel für die neuen Server wurde angeblich die ehemalige britische Seefestung Sealand ausgewählt.

Sofern man in einer bestimmten Entfernung zum Festland entfernt ist, soll das Seerecht gültig sein und daher keine Beschlagnahmung von Behörden mehr möglich sein. Ein geeigneter Standort wäre unter Umständen die Seefestung namens Sealand in der Nordsee.

Der ehemalige Soldat Roy Bates hat Sealand zu einem eigenen Staat ernannt. Dies wurde jedoch auf internationaler Ebene nie offiziell anerkannt. Ob dies tatsächlich für die notwendige Rechtssicherheit sorgen wird, zweifeln Experten auf diesem Gebiet an, sofern nicht auch die Betreiber dort ansässig sind.

Aktuellen Informationen zufolge erfolgt die Anbindung an das Internet von Sealand aus gegenwärtig per WiFi-Übertragung zum Festland und über Satellit. Bis zum Jahr 2008 ging die Hosting-Firma namens HavenCo von Sealand aus ihrem Geschäftsfeld nach. Sprecher von Wikileaks selbst haben sich noch nicht näher zu diesem Vorhaben geäußert.
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