Manning-Prozess: Notebooks enthielten Beweise
Wired'.
Demnach enthielt das Gerät einen Ordner namens "blue". In diesem fand man ein Zip-Archiv, in dem rund 10.000 Botschaftsdepeschen sowie ein Excel-Dokument enthalten waren. In der Excel-Datei war unter anderem ein Wget-Skript gespeichert, mit dem ein Netzwerk durchsucht und zahlreiche Dateien kopiert werden können. Dieses sei speziell auf das Botschafts-Netzwerk des US-Außenministeriums optimiert gewesen.
Desweiteren enthielt die Datei die Kennnummern von zahlreichen Botschaftsdepeschen. Dieses Verzeichnis diente offenbar einem Abgleich mit dem heruntergeladenen Material. Es sollte sicherstellen, dass auch keine einzige Depesche versehentlich nicht kopiert wurde.
Auch auf den Dienstrechnern Mannings wurden die Forensiker fündig. Wie Shaver ausführte, enthielten diese ebenfalls tausende Depeschen und Fragmente entsprechender Datensätze. Ein Teil von ihnen war als "SECRET NOFORN" gekennzeichnet - die Geheimhaltungsstufe besagt, dass sie nicht an Nicht-US-Bürger weitergegeben werden dürfen. Dies ist für das Verfahren, in dem Manning unter anderem die Zugänglichmachung von Informationen für feindliche Kräfte vorgeworfen wird, durchaus von Bedeutung.
Neben den Botschaftsdepeschen fanden die Ermittler auch zwei Kopien des "Collateral Murder”-Videos, das zeigt, wie unter anderem zwei Reuers-Reporter beim Angriff eines US-Kampfhubschraubers starben. Weiterhin fanden sich offenbar Hinweise darauf, dass Manning auch die Quelle von Informationen war, zu denen bislang noch kein Zusammenhang hergestellt wurde. Dazu gehören Dokumente, in denen die Gefährlichkeit von Häftlingen in Guantanamo bewertet wird. Auch diese hat Wikileaks bereits veröffentlicht.
Manning hatte offenbar versucht, die gespeicherten Informationen durch Überschreiben der entsprechenden Festplatten-Bereiche zu entfernen. Allerdings, so Shaver, hat dies nur sehr unzureichend funktioniert.
Vor Gericht legte dabei ein Forensik-Experte David Shaver, der für die Computer Crime Investigative Unit der US Army tätig ist, belastendes Material vor. Dieses soll belegen, dass Mannng tatsächlich die Quelle der Informationen ist. Auf einem der beiden Notebooks des Angeklagten habe man entsprechende Hinweise gefunden, berichtete das US-Magazin 'Demnach enthielt das Gerät einen Ordner namens "blue". In diesem fand man ein Zip-Archiv, in dem rund 10.000 Botschaftsdepeschen sowie ein Excel-Dokument enthalten waren. In der Excel-Datei war unter anderem ein Wget-Skript gespeichert, mit dem ein Netzwerk durchsucht und zahlreiche Dateien kopiert werden können. Dieses sei speziell auf das Botschafts-Netzwerk des US-Außenministeriums optimiert gewesen.
Desweiteren enthielt die Datei die Kennnummern von zahlreichen Botschaftsdepeschen. Dieses Verzeichnis diente offenbar einem Abgleich mit dem heruntergeladenen Material. Es sollte sicherstellen, dass auch keine einzige Depesche versehentlich nicht kopiert wurde.
Auch auf den Dienstrechnern Mannings wurden die Forensiker fündig. Wie Shaver ausführte, enthielten diese ebenfalls tausende Depeschen und Fragmente entsprechender Datensätze. Ein Teil von ihnen war als "SECRET NOFORN" gekennzeichnet - die Geheimhaltungsstufe besagt, dass sie nicht an Nicht-US-Bürger weitergegeben werden dürfen. Dies ist für das Verfahren, in dem Manning unter anderem die Zugänglichmachung von Informationen für feindliche Kräfte vorgeworfen wird, durchaus von Bedeutung.
Neben den Botschaftsdepeschen fanden die Ermittler auch zwei Kopien des "Collateral Murder”-Videos, das zeigt, wie unter anderem zwei Reuers-Reporter beim Angriff eines US-Kampfhubschraubers starben. Weiterhin fanden sich offenbar Hinweise darauf, dass Manning auch die Quelle von Informationen war, zu denen bislang noch kein Zusammenhang hergestellt wurde. Dazu gehören Dokumente, in denen die Gefährlichkeit von Häftlingen in Guantanamo bewertet wird. Auch diese hat Wikileaks bereits veröffentlicht.
Manning hatte offenbar versucht, die gespeicherten Informationen durch Überschreiben der entsprechenden Festplatten-Bereiche zu entfernen. Allerdings, so Shaver, hat dies nur sehr unzureichend funktioniert.
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Christian Kahle
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