Windows 8: Microsoft stellt den Windows Store vor
AllThingsDigital' per Live-Blog festhielt, eröffnete Leblond seine Vortrag mit "Wir werden euch einen größeren Biss vom Apfel geben." Damit versprach er den App-Entwicklern vor allem eines: mehr Geld.
Das Geschäftsmodell soll bewusst anders sein als bei der Konkurrenz: Erfolgreiche Apps werden sich für die Entwickler nämlich quasi doppelt auszahlen. Anfangs bekommt Microsoft nämlich (Branchen-übliche) 30 Prozent der Einnahmen. Sobald eine Anwendung aber mindestens 25.000 US-Dollar eingenommen hat, reduziert sich der Microsoft-Anteil auf nur noch 20 Prozent.
Die 70/30-Prozent-Aufteilung gilt auch für In-App-Transaktionen, allerdings nur dann, wenn man das Abrechnungssystem von Microsoft nutzt. Setzt man wie beispielsweise die eBay-App auf PayPal, dann bekommt Microsoft nichts. Ein Entwickler-Account wird übrigens 49 Dollar kosten.
Der Windows Store wird zunächst ausschließlich mit kostenlosen Apps starten. Für diesen Zweck hat Microsoft den "First Apps Contest" ausgerufen: Entwickler können sich auf einer eigens eingerichteten Seite 'Buildwindowscontest' informieren und registrieren. Über das Microsoft Developer Network (MSDN) kann man das Windows 8 App Certification Kit, das Windows Developer Dashboard sowie die Zertifizierungsrichtlinien herunterladen.
Analog zum Windows Phone 7 wird auch der Windows Store für Windows 8 kostenlose Probe-Versionen der Apps anbieten. Ein Upgrade dieser Trial-Apps auf die Bezahlvariante soll in Folge "nahtlos" möglich sein. Aktionen, die man in der Gratis-Version ausgeführt hat, gehen dabei nicht verloren, beispielsweise bleiben die Spielstände bei einem Game erhalten - Nutzer von Xbox Live (Arcade) kennen das System bereits länger.
Beim Preismodell will sich Microsoft offenbar auch von der Konkurrenz unterscheiden: Eine Mini-Anwendung wird maximal 999,99 Dollar kosten dürfen, beim Minimum wählte man allerdings einen etwas merkwürdigen Betrag: Statt den ansonsten gängigen 99 Cent wird eine Bezahl-App im Windows Store mindestens 1,49 Dollar kosten. Warum man dieses höhere Minimum gewählt hat, verriet Microsoft allerdings nicht.
Einen Seitenhieb auf den Branchenprimus Apple konnte sich Antoine Leblond, Vizepräsident Windows Web Services, bei der Präsentation des Windows Stores nicht verkneifen: Wie Ina Fried von 'Das Geschäftsmodell soll bewusst anders sein als bei der Konkurrenz: Erfolgreiche Apps werden sich für die Entwickler nämlich quasi doppelt auszahlen. Anfangs bekommt Microsoft nämlich (Branchen-übliche) 30 Prozent der Einnahmen. Sobald eine Anwendung aber mindestens 25.000 US-Dollar eingenommen hat, reduziert sich der Microsoft-Anteil auf nur noch 20 Prozent.
Die 70/30-Prozent-Aufteilung gilt auch für In-App-Transaktionen, allerdings nur dann, wenn man das Abrechnungssystem von Microsoft nutzt. Setzt man wie beispielsweise die eBay-App auf PayPal, dann bekommt Microsoft nichts. Ein Entwickler-Account wird übrigens 49 Dollar kosten.
Der Windows Store wird zunächst ausschließlich mit kostenlosen Apps starten. Für diesen Zweck hat Microsoft den "First Apps Contest" ausgerufen: Entwickler können sich auf einer eigens eingerichteten Seite 'Buildwindowscontest' informieren und registrieren. Über das Microsoft Developer Network (MSDN) kann man das Windows 8 App Certification Kit, das Windows Developer Dashboard sowie die Zertifizierungsrichtlinien herunterladen.
Analog zum Windows Phone 7 wird auch der Windows Store für Windows 8 kostenlose Probe-Versionen der Apps anbieten. Ein Upgrade dieser Trial-Apps auf die Bezahlvariante soll in Folge "nahtlos" möglich sein. Aktionen, die man in der Gratis-Version ausgeführt hat, gehen dabei nicht verloren, beispielsweise bleiben die Spielstände bei einem Game erhalten - Nutzer von Xbox Live (Arcade) kennen das System bereits länger.
Beim Preismodell will sich Microsoft offenbar auch von der Konkurrenz unterscheiden: Eine Mini-Anwendung wird maximal 999,99 Dollar kosten dürfen, beim Minimum wählte man allerdings einen etwas merkwürdigen Betrag: Statt den ansonsten gängigen 99 Cent wird eine Bezahl-App im Windows Store mindestens 1,49 Dollar kosten. Warum man dieses höhere Minimum gewählt hat, verriet Microsoft allerdings nicht.
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