Racetrack: IBM zeigt Prototypen des Superspeichers
Die Speicherung von Informationen erfolgt in den Chips auf dünnen Metalldrähten mit einer Dicke im Nanometer-Bereich. Auf diesen werden magnetische Streifen mit hoher Geschwindigkeit verschoben. Das Lesen erfolgt über die Erfassung, der dadurch entstehenden magnetischen Felder.
In einem vor einiger Zeit demonstrierten Experimental-Chip wurden diese Prozesse von einer externen Steuerelektronik ausgelöst. "Jetzt waren wir in der Lage, die erste vollständig integrierte Version zu bauen, auf der alles auf einem Stück Silizium angeordnet ist", sagte Stuart Parkin, unter dessen Leitung die Racetrack-Technologie im kalifornischen Almaden entwickelt wird.
Die Herstellung des Prototypen erfolgte in den IBM Labs in Yorktown im US-Bundesstaat New York mit CMOS-Verfahren, die in der Halbleiter-Produktion alltäglich sind. Damit stehe man im Grunde dicht vor der Marktreife, auch wenn noch einige Verfeinerungen notwendig sind, hieß es.
Bei der Herstellung wird der Silizium-Träger mit einem dünnen Layer aus einer Nickel-Eisen-Legierung beschichtet. Anschließend ätzt man Lücken in diese, so dass letztlich dünne Nanodrähte zurückbleiben. Diese sind an ihren Enden an herkömmliche Schaltkreise angebunden und können so beschrieben und ausgelesen werden.
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Christian Kahle
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