Zuckerberg über G+:
'Wir haben bessere Tools'
Facebook-Chef Mark Zuckerberg mit der BBC-Journalistin Emily Maitlis
Laut 'The Next Web' zeigte der Facebook-Chef ein "gequälten Lächeln" bevor er antwortete, so als ob er die Frage lieber abweisen wollte. Die Dokumentation selbst kann übrigens nur in Großbritannien angesehen werden, der Beitrag mit dem Titel 'Inside Facebook' ist außerhalb des Vereinigten Königreiches geblockt.
So vorsichtig sich der Facebook-Chef auch äußerte, dieser aktuelle Kommentar zu Google+ ist erst das zweite Mal, dass er den Konkurrenten überhaupt als potenzielle Bedrohung erwähnt. Zuckerberg hatte vor knapp einem Monat gemeint, dass "Google auf vielen Ebenen konkurrenzbetonter" sei. Der Suchmaschinenriese versuche dabei "sicherlich, eine eigene kleine Version von Facebook zu entwickeln".
In dem Interview mit der BBC-Journalistin Emily Maitlis gab Zuckerberg außerdem zu, dass es schwer für ihn war, die Übernahme-Angebote namhafter Technologie-Unternehmen abzulehnen, nachdem der Erfolg des Netzwerkes absehbar war. "Zu dieser Zeit wusste ich noch nichts über das Geschäft, weshalb ich auch keine Ahnung hatte, was die Firma wert sein könnte", sagte der 27-Jährige.
2006 bot Yahoo eine Milliarde Dollar für das soziale Netzwerk, ein Jahr später legte Microsoft schier unfassbare 15 Milliarden US-Dollar auf den Verhandlungstisch. Zu diesem Zeitpunkt sei die Entscheidung aber bereits gefallen, dass man das Unternehmen nicht verkaufen, sondern es weiter auf- und ausbauen wolle.
Zuckerberg meinte, dass Google ein "großartiges Unternehmen" sei und man es sich genau ansehe bzw. "von allem, was sie tun, lernen" wolle. Gleichzeitig aber hätten die Nutzer auf Facebook schon sehr viel veröffentlicht und dort vieles aus ihrer Lebensgeschichte mitgeteilt. "Und ich glaube, dass wir die mit Abstand besseren Werkzeuge für diesen Zweck haben", sagte Zuckerberg.
So vorsichtig sich der Facebook-Chef auch äußerte, dieser aktuelle Kommentar zu Google+ ist erst das zweite Mal, dass er den Konkurrenten überhaupt als potenzielle Bedrohung erwähnt. Zuckerberg hatte vor knapp einem Monat gemeint, dass "Google auf vielen Ebenen konkurrenzbetonter" sei. Der Suchmaschinenriese versuche dabei "sicherlich, eine eigene kleine Version von Facebook zu entwickeln".
In dem Interview mit der BBC-Journalistin Emily Maitlis gab Zuckerberg außerdem zu, dass es schwer für ihn war, die Übernahme-Angebote namhafter Technologie-Unternehmen abzulehnen, nachdem der Erfolg des Netzwerkes absehbar war. "Zu dieser Zeit wusste ich noch nichts über das Geschäft, weshalb ich auch keine Ahnung hatte, was die Firma wert sein könnte", sagte der 27-Jährige.
2006 bot Yahoo eine Milliarde Dollar für das soziale Netzwerk, ein Jahr später legte Microsoft schier unfassbare 15 Milliarden US-Dollar auf den Verhandlungstisch. Zu diesem Zeitpunkt sei die Entscheidung aber bereits gefallen, dass man das Unternehmen nicht verkaufen, sondern es weiter auf- und ausbauen wolle.
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