ASUS Eee Pad Transformer Prime Tablet später?

Der taiwanische Computerhersteller ASUS will das erste Tablet mit einer vierkernigen ARM-Plattform und Googles Android offenbar mit einiger Verzögerung auf den Markt bringen, um in letzter Minute noch eine Aktualisierung auf die neue Android-Version 4.0 vorzunehmen.
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ASUS
Zwar ist für morgen früh eine ausführliche Präsentation des ASUS Eee Pad Transformer Prime für Journalisten vorgesehen, bis das Gerät dann aber im Handel verfügbar sein wird, soll es nach Angaben des taiwanischen 'DigiTimes' noch bis frühestens Dezember dauern. In Europa wird das neue 10,1-Zoll-Tablet von ASUS wahrscheinlich erst Anfang 2012 verfügbar sein.

ASUS will mit der Auslieferung des Transformer Prime, das auf der bisher unter dem Codenamen "Kal-El" entwickelten Quad-Core ARM-Plattform Nvidia Tegra 3 basiert, noch warten, weil man sich entschieden hat, das System nicht wie geplant mit Android 3.2 "Honeycomb" auszuliefern und erst später eine Update auf Android 4.0 "Ice Cream Sandwich" durchzuführen.

Stattdessen soll das ASUS Eee Pad Transformer Prime nun schon von vornherein ab Werk mit Android 4.0 ausgeliefert werden, wofür jedoch eine Aktualisierung der bereits vorproduzierten Geräte nötig wäre. Hintergrund dieser Aktion ist angeblich, dass Google doch noch breite Unterstützung bei der Anpassung der neuen Android-Version für die Tablets von ASUS zugesagt hat.

Ursprünglich hatten die taiwanischen Hardware-Anbieter bemängelt, dass sie kaum Hilfeleistungen des Internetkonzerns erhalten würden. Einige von ihnen hätten daraufhin mit der Verlagerung einiger Ressourcen in die Arbeit an ARM-basierten Tablets für die Verwendung mit Microsofts Windows 8 begonnen. Dies will Google angeblich durch seine Hilfszusagen nun vermeiden, weshalb Microsoft nach Ansicht der Quellen aus der Lieferkette von ASUS nun gezwungen sein könnte, die Lizenzgebühr für Windows 8 niedriger anzusetzen, als ursprünglich vorgesehen war.

Das ASUS Eee Pad Transformer Prime ist das erste Tablet, das mit Android 4.0 ausgestattet wird. Das Gerät soll mit der neuen Quad-Core-Plattform von Nvidia deutlich mehr Leistung bei sinkendem Energiebedarf bieten. Wie sein Vorgänger ASUS Eee Pad Transformer wird auch das neue Modell wieder mit einem optionalen Keyboard-Dock angeboten, das einen zusätzlichen Akku enthält und so das Tablet nicht nur zu einer Art Laptop macht, sondern auch die Laufzeit erheblich verlängern kann.

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