Nutzer verklagen Blackberry-Hersteller nach Ausfall
Netzwerkfehler löste von 11. bis 14. Oktober einen weltweiten Ausfall vieler Online-Dienste aus, was zu einem massiven Nachrichtenstau führte. Das Problem konnte RIM zwar nach einigen Tagen wieder in den Griff bekommen, das Thema wird das kanadische Unternehmen aber wohl noch länger beschäftigen. Und zwar vor Gericht.
Wie die Nachrichtenagentur 'Reuters' berichtet, haben US-amerikanische und kanadische Nutzer Research in Motion nun verklagt. Diese geben sich offenbar nicht damit zufrieden, dass RIM als Entschädigung zahlreiche kostenpflichtige Blackberry-Apps im Wert von jeweils 100 Dollar gratis zum Download zur Verfügung gestellt hat.
Die gestern im kalifornischen Santa Ana eingereichte Sammelklage, die stellvertretend für alle US-Blackberry-Nutzer mit einem aktiven Dienstleistungsvertrag gelten soll, wirft Research in Motion Vertragsbruch, Fahrlässigkeit und unrechtmäßige Bereicherung vor. Ähnlich der Tenor der kanadischen Klage, die in Quebec eingebracht wurde.
Der US-Kläger Eric Mitchell wirft dem Unternehmen vor, dass er durch den Ausfall nicht in der Lage gewesen sei, E-Mail und andere Kommunikationswege, für die er bezahlt habe, "in Echtzeit und ohne Verzögerung" zu nutzen. Das habe seine Produktivität verringert und ihm "Schaden und Verlust von Geld" zugefügt, so die Klageschrift.
Der Kläger fordert Schadenersatz in nicht näher genannter Höhe. Als Berechnungs-Grundlage steht dabei die Annahme, dass Research in Motion täglich mindestens 3,4 Millionen Dollar an Service-Gebühren einnimmt, die Kunden über US-amerikanische Mobilfunkanbieter bezahlen.
Nichts geht mehr: So lautete vor kurzem das Motto für Millionen Blackberry-Besitzer. Ein Wie die Nachrichtenagentur 'Reuters' berichtet, haben US-amerikanische und kanadische Nutzer Research in Motion nun verklagt. Diese geben sich offenbar nicht damit zufrieden, dass RIM als Entschädigung zahlreiche kostenpflichtige Blackberry-Apps im Wert von jeweils 100 Dollar gratis zum Download zur Verfügung gestellt hat.
Die gestern im kalifornischen Santa Ana eingereichte Sammelklage, die stellvertretend für alle US-Blackberry-Nutzer mit einem aktiven Dienstleistungsvertrag gelten soll, wirft Research in Motion Vertragsbruch, Fahrlässigkeit und unrechtmäßige Bereicherung vor. Ähnlich der Tenor der kanadischen Klage, die in Quebec eingebracht wurde.
Der US-Kläger Eric Mitchell wirft dem Unternehmen vor, dass er durch den Ausfall nicht in der Lage gewesen sei, E-Mail und andere Kommunikationswege, für die er bezahlt habe, "in Echtzeit und ohne Verzögerung" zu nutzen. Das habe seine Produktivität verringert und ihm "Schaden und Verlust von Geld" zugefügt, so die Klageschrift.
Der Kläger fordert Schadenersatz in nicht näher genannter Höhe. Als Berechnungs-Grundlage steht dabei die Annahme, dass Research in Motion täglich mindestens 3,4 Millionen Dollar an Service-Gebühren einnimmt, die Kunden über US-amerikanische Mobilfunkanbieter bezahlen.
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