Intel: Vorstoß in Markt für TV-Chips ist gescheitert
"Es handelt sich um eine rein geschäftliche Entscheidung. Wir nehmen diese Ressourcen und teilen sie einem Bereich zu, der für das Unternehmen Priorität hat", sagte Mangano. Man habe entschieden, dass die Entwickler der Digital Home Group sich stärker auf Tablets, Smartphones und Ultrabooks konzentrieren sollen.
Intel-Chef Paul Otellini hatte ursprünglich angekündigt, verstärkt auch im Bereich der Unterhaltungselektronik Fuß fassen zu wollen, um Intel weniger abhängig vom Computer-Markt zu machen. Dabei konnte das Unternehmen durchaus einige Kunden gewinnen. So bestellte beispielsweise Comcast als größter Kabelnetzbetreiber der USA Atom-Prozessoren für Set-Top-Boxen.
Auch einige europäische Hersteller sprangen auf die Plattform auf. Die Google TV-Produkte von Sony und Logitech beruhten ebenso auf Intel-Technologien. Allerdings genügte das nicht, um das eigentliche Ziel zu erreichen. Der Absatz in dem Bereich blieb so klein, dass es sich nicht einmal lohnte, ihn in den Geschäftsberichten separat auszuweisen.
Intels Problem war dabei durchaus auch technischer Natur: Selbst angepasste Atoms waren nie in der Lage, eine Vergleichbare Qualität zu bringen, wie die Chips von Anbietern wie Samsung oder Sony, die bereits viele Jahre mehr Erfahrung sammeln konnten.
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