Battlefield 3: Offene Beta startet mit Problemen

Seit heute kann die Beta-Version von Battlefield 3 nicht nur von Vorbestellern gespielt werden. Derzeit ist der Andrang aber gewaltig und es ist entsprechend schwer, an die benötigten Keys zu kommen.
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Dice
Wer gerade versucht, einen Zugang für die offene Beta des am 27. Oktober erscheinenden Shooter-Hits zu erhalten, muss sich in Geduld üben. Der Anmelde-Prozess ist mühsam und erfordert unter anderem einen Altersnachweis sowie einen Facebook-Account. Zudem brechen die Server derzeit unter dem Ansturm der Interessierten zusammen.

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Aktuell starren daher viele BF3-Fans auf die Meldung "Fehler: Verbindung unterbrochen". Diese erscheint, wenn man versucht, via Facebook an einen Key zu kommen. Dazu muss man auf der BF3-Profil-Seite auf "Gefällt mir" drücken, erst dann wird man (theoretisch) auf die Key-Seite weitergeleitet.

Das ist aber nicht das Einzige, was die Angelegenheit ziemlich mühsam macht: So muss man auch Origin (ehemals EA-Store) auf seinem Rechner installiert haben. Die Vertriebs-Plattform von Electronic Arts wird vorausgesetzt, um Battlefield 3 überhaupt spielen zu können. Es handelt sich um ein Pendent von Steam, dem höchst erfolgreichen Distributionskanal von Valve.


Aufgrund des Jugendschutzgesetzes ist in Deutschland außerdem eine zusätzliche Altersverifikation notwendig. Wer einen Beta-Key erhaschen konnte, muss auf der Betakey-Seite (betakey.battlefield.de) von Battlefield 3 seine Volljährigkeit beweisen. Dazu ist ein gültiger Personalausweis notwendig.

In der 3,9 Gigabyte großen Beta-Version, die sowohl für PC als auch Playstation 3 und Xbox 360 zur Verfügung steht, können sich die Nutzer nicht nur einen ersten Eindruck vom Spiel verschaffen, sondern auch die kostenlose soziale Plattform "Battlelog" testen und mit ihrem Feedback zur Verbesserung beitragen. Über die Plattform soll man sich mit anderen Spielern austauschen, gemeinsame Spiele planen und Statistiken austauschen können.

Sämtliche Statistiken und Erfolge, die im Laufe der Open-Beta erreicht werden, können jedoch nicht in das finale Spiel übertragen werden. Angaben zu den Systemanforderungen sowie einen kurzen Fragenkatalog zur Beta ist auf der offiziellen Battlefield 3"-Webseite zu finden.

Wer noch kein Glück hatte und nicht länger auf die Fehlermeldung im Browser starren will, kann sich derweil die Zeit mit zwei ungeschnittenen Gameplay-Videos vertreiben. Die Beta-Phase soll bereits am 10. Oktober wieder enden. Das Spiel wird zum Verkaufsstart dann für den PC (ab 44 Euro), die Xbox 360 von Microsoft (ab 55 Euro) sowie Sonys PlayStation 3 (ebenfalls ab 55 Euro) verfügbar sein.


Die beiden Gameplay-Videos der Beta-Version kann WinFuture.de in Zusammenarbeit mit unserem Partner GameReport.de zur Verfügung stellen. Hierbei handelt es sich um Aufnahmen, die sich mit dem Rush-Modus auf Seiten der Verteidiger (rund 19 Minuten) beziehungsweise der Angreifer (rund 23 Minuten) befassen. Gespielt wird dabei auf einer PlayStation 3 die "Operation Metro"-Karte.

Um die Beta selbst spielen zu können, bedarf es mindestens eines Rechners mit Windows Vista, Dual Core-Prozessor mit 2 Gigahertz Taktfrequenz, 2 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie einer DirectX 10.1-kompatibler Grafikkarte mit mindestens 512 Megabyte Speicher.

Das Spiel erscheint als normale sowie als Collector's Edition. Letztere gibt es bereits ab 44 Euro im WinFuture-Preisvergleich.

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