Zensur an den Hotspots der Deutschen Telekom

Die Deutsche Telekom stattet die an vielen öffentlichen Orten zur Verfügung stehenden Hot Spots mit einem Jugendschutzfilter aus. Das Online-Portal 'Netzwelt' konnte herausfinden, dass auch nicht unbedingt jugendgefährdende Inhalte blockiert werden.
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Deutsche Telekom
Sollte eine Webseite eindeutig pornografische, rassistische oder gewaltverherrlichende Inhalte anbieten, so wird der Zugriff über die Hotspots der Deutschen Telekom, die beispielsweise in vielen Restaurants der Fastfood-Kette McDonalds vorzufinden sind, unterbunden. Beim Aufruf solcher Angebote bekommen die Nutzer dann eine Stopp-Seite zu sehen.

In der Praxis greift dieser Filter auch bei Webseiten, die nicht eindeutig als jugendgefährdend anzusehen sind. Dazu gehören unter anderem das Datingportal Gayromeo, HOTorNOT und das Internetangebot der NPD. Den angesprochenen Filter können aktuell weder Gäste noch Nutzer mit einem dauerhaften Hotspot-Zugang abschalten. Bislang hat der Konzern aus Bonn keine Stellungnahme zu dieser Angelegenheit veröffentlicht.

Die Deutsche Telekom betreibt über 12.000 Hotspots. In Deutschland hat das Unternehmen alleine 8000 Hotspots zur Verfügung gestellt. Dieses Angebot können interessierte Nutzer an vielen öffentlichen Orten in Anspruch nehmen. Der mobile Internetzugang ist zum Beispiel an Bahnhöfen, Hotels und wie bereits angesprochen vielen Filialen von McDonalds möglich.
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