Noch mehr Google+: Facebook führt Abo-Button ein

Google+ und Twitter haben im Vergleich zu Facebook einen großen Vorteil: Um die Status-Updates einer Person zu erhalten, muss man nicht mit ihr befreundet sein, sondern ihr lediglich folgen. Genau das führt Facebook jetzt mit dem Abonnieren-Button (Subscribe) ein.
Die neue Funktion kann jeder Nutzer auf Wunsch für sein Profil aktivieren. Facebook hat dafür eine spezielle Seite eingerichtet, auf der man alle Infos zum Abo-Button erhält und diesen auch aktivieren kann. Er ist vor allem für Journalisten, Prominente und Politiker gedacht, die ihre (öffentlichen) Neuigkeiten via Facebook verbreiten wollen, ohne tausende Freunde haben zu müssen. Sie sollen das soziale Netzwerk auch weiterhin in einem privaten Kreis nutzen können. Der öffentliche Teil wird über die Abonnements realisiert. Facebook Abonnieren-SchaltflächeDie Abonnieren-Schaltfläche Im Laufe der nächsten Tage wird man auf den Profilseiten aller Freunde eine Abonnieren-Schaltfläche finden. Darüber kann festgelegt werden, welche Updates man zukünftig von diesen Personen erhalten will. Dadurch gibt es nun eine einfache Möglichkeit, um beispielsweise Spieleanfragen von der Pinnwand zu verbannen. "Du kannst alle Spielemeldungen einer Person verbergen, dir nur die Fotos anzeigen lassen oder die Aktualisierungen auf Lebensereignisse usw. beschränken", erklären die Entwickler.

Siehe auch: Privatsphäre: Facebook macht jetzt auf Google+ Facebook Abonnieren-SchaltflächeUpdates von Freunden lassen sich filtern Zusammen mit der Abonnieren-Schaltfläche hat Facebook in den vergangen Wochen zahlreiche Neuerungen eingeführt, die auf die Öffentlichkeit wirken, als wären sie eine direkte Reaktion auf die überraschende Konkurrenz durch Google+. Die Überarbeitung der Gruppen, die neuen Sharing-Optionen und nun der Abo-Button - man könnte meinen, Facebook versucht so schnell wie möglich die Funktionen nachzubauen, die Google+ interessant machen.

Siehe auch: Mehr Google+: Facebooks intelligente Freundeslisten

Im Rahmen der Veranstaltung TechCrunch Disrupt äußerte sich Mike Schroepfer zu dieser Thematik. Er ist der Vice President of Engineering bei Facebook und erklärte gegenüber dem Blogger Jason Kincaid, dass man an all diesen Features schon lange Zeit gearbeitet hat. Allerdings hat es bis heute gedauert, um die Freundeslisten und andere Funktionen zum Laufen zu bringen. "Niemand will seinen Nachmittag mit Drag & Drop verbringen", sagte er in Anspielung auf die Circle-Funktionalität von Google+, die auf dem Verschieben von Kontakten in Kreise basiert.
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