Ultrabooks: Verzicht auf Aluminium soll Preis senken

Bei Intel sucht man fieberhaft nach neuen Wegen, um den Preis für die so genannten Ultrabooks unter die 1.000-Dollar-Marke zu bekommen. Aktuell hat man die Zusammenarbeit mit den Gehäuse-Zulieferern deutlich intensiviert. Ziel ist es, vom zwar stabilen aber vergleichsweise teuren Aluminium wegzukommen.
Laptop, Ultrabook, Acer Aspire S7
Acer
Da die ansonsten eingesetzten Kunststoffe aber nicht ausreichend Stabilität für die sehr dünnen Geräte bringen, versucht man nun durch den Einsatz eines Verbundstoffes mit Glasfasern die benötigte Festigkeit zu erreichen, berichtete das taiwanische Branchenmagazin 'DigiTimes'.

Auf einer kürzlich durchgeführten Konferenz mit Auftragsherstellern und Zulieferern hatte Intel explizit den Gehäusehersteller Mitac Technology eingeladen und diesem auch einen Vortrags-Slot gegeben. Dies diente bereits dem Ziel, den Ultrabook-Herstellern das Material schmackhaft zu machen.

Mitac beschrieb denn auch seine Methoden, mit denen die Gehäuse produziert werden, und merkte an, dass sie leicht mit beliebigen Design-Vorlagen bedruckt werden können. Der wichtigste Punkt aber: Die Produktionskosten sind lediglich halb so hoch wie bei einem Aluminium-Magnesium-Gehäuse.

Nach Quellen des Magazins soll Mitac inzwischen auch schon Bestellungen von Acer, Asustek und Lenovo erhalten haben. Ab dem vierten Quartal werde der Hersteller dem Vernehmen nach liefern. Eine offizielle Bestätigung hierfür gibt es allerdings nicht.

Intel hingegen beschränkt sich inzwischen nicht mehr auf die Gehäuse. Vertreter des Konzerns sollen aktuell mit der ganzen Bandbreite von Zulieferern in Kontakt stehen und nach preiswerten Alternativen zu den bisher favorisierten Komponenten suchen.
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