HP: PC-Produktion könnte an Samsung gehen
DigiTimes' unter Berufung auf Quellen bei Zulieferern berichtet, habe Samsung gerade erst Kontakt zu den Auftragsherstellern Quanta Computer, Compal Electronics und Pegatron Technology aufgenommen, um die Möglichkeiten für eine Auslagerung eines Teils seiner Notebook-Herstellung an diese Unternehmen zu prüfen.
Aktuell werden die Geräte in chinesischen Fabriken produziert, die Samsung selbst gehören. In der Vergangenheit gab es dabei schon mehrfach zaghafte Kontaktaufnahmen zu den Auftragsherstellern, bei denen es darum ging, einen Teil der Notebook-Herstellung an diese abzugeben. In der Regel geschah dies, wenn die Nachfrage hoch war und die eigenen Kapazitäten kaum noch ausreichten, um ausreichend Notebooks zu produzieren. Allerdings führten diese Gespräche nie zu einem Ergebnis.
Nun lud das Unternehmen aber kürzlich Vertreter von Quanta, Compal und Pegatron in den Konzernsitz in Seoul ein, hieß es. Die Art und Weise der Kommunikation soll sich dabei von den vorhergehenden Treffen unterschieden haben. Samsung ging hier viel vorsichtiger zu Werke - möglicherweise, um möglichst wenig Aufmerksamkeit auf den Vorgang zu lenken. Dies wird nun so interpretiert, dass es diesmal nicht einfach darum geht, die eigenen Kapazitäten mit denen der Auftragshersteller etwas aufzustocken, sondern ein größeres Vorhaben dahinter steht.
Immerhin ging der Absatz von Notebooks zuletzt eher etwas zurück. Samsung dürfte daher nicht in einer Situation sein, in der die Kapazitäten der eigenen Werke nicht mehr genügen, um den Bedarf zu decken. Daher kamen Spekulationen auf, dass Samsung vielleicht Sondierungsgespräche mit jenen Auftragsherstellern aufnimmt, bei denen HP bereits einen Teil seiner rund 40 Millionen jährlich verkauften Geräte bauen lässt. Samsung selbst setzt jährlich übrigens rund 10 Millionen Notebooks ab und könnte damit eine Übernahme von HPs Produktion definitiv nicht stemmen, ohne auf Auftragshersteller zurückzugreifen.
Wie das taiwanische Branchenmagazin 'Aktuell werden die Geräte in chinesischen Fabriken produziert, die Samsung selbst gehören. In der Vergangenheit gab es dabei schon mehrfach zaghafte Kontaktaufnahmen zu den Auftragsherstellern, bei denen es darum ging, einen Teil der Notebook-Herstellung an diese abzugeben. In der Regel geschah dies, wenn die Nachfrage hoch war und die eigenen Kapazitäten kaum noch ausreichten, um ausreichend Notebooks zu produzieren. Allerdings führten diese Gespräche nie zu einem Ergebnis.
Nun lud das Unternehmen aber kürzlich Vertreter von Quanta, Compal und Pegatron in den Konzernsitz in Seoul ein, hieß es. Die Art und Weise der Kommunikation soll sich dabei von den vorhergehenden Treffen unterschieden haben. Samsung ging hier viel vorsichtiger zu Werke - möglicherweise, um möglichst wenig Aufmerksamkeit auf den Vorgang zu lenken. Dies wird nun so interpretiert, dass es diesmal nicht einfach darum geht, die eigenen Kapazitäten mit denen der Auftragshersteller etwas aufzustocken, sondern ein größeres Vorhaben dahinter steht.
Immerhin ging der Absatz von Notebooks zuletzt eher etwas zurück. Samsung dürfte daher nicht in einer Situation sein, in der die Kapazitäten der eigenen Werke nicht mehr genügen, um den Bedarf zu decken. Daher kamen Spekulationen auf, dass Samsung vielleicht Sondierungsgespräche mit jenen Auftragsherstellern aufnimmt, bei denen HP bereits einen Teil seiner rund 40 Millionen jährlich verkauften Geräte bauen lässt. Samsung selbst setzt jährlich übrigens rund 10 Millionen Notebooks ab und könnte damit eine Übernahme von HPs Produktion definitiv nicht stemmen, ohne auf Auftragshersteller zurückzugreifen.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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