Wie Chris Lewis, Xbox-Chef für Europa, gegenüber dem Spieleportal erklärte, werde man den japanischen Markt natürlich nicht verlassen. Es gebe aber diverse Herausforderungen zu bewältigen, auch weil dort ein harter Konkurrenzkampf herrscht. Man habe zudem größten Respekt vor den Aktivitäten von Sony und Nintendo.
Nintendo habe in Japan mit der Wii neue Möglichkeiten eröffnet, doch Microsofts Kinect habe die Bewegungssteuerung des japanischen Spielekonzerns bereits hinter sich gelassen. In der näheren Zukunft setzt man in Redmond vor allem auf Spieletitel, die speziell für den japanischen Markt entwickelt wurden, um dort Marktanteile zu erobern, so Lewis weiter.
Microsoft hat in Japan innerhalb der sechs Jahre seit der Markteinführung der Xbox 360 in Japan erst 1,5 Millionen Einheiten verkaufen können. Selbst der tragbare Nintendo 3DS hat - auch dank einer Preisreduktion - inzwischen die Xbox in Japan hinter sich gelassen.
2011-08-23T12:35:00+02:00Roland Quandt
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