Saarbrücken: Facebook-Party sorgte für Ärger

Ein 16-Jähriger aus dem saarländischen Heusweiler hat über Facebook eine Einladung zu einer Hausparty am Samstagabend veröffentlicht und dabei offenbar einen falschen Haken gesetzt und die ganze Netzgemeinde eingeladen.
Den Angaben der zuständigen Polizei sind diesem Aufruf den aktuellen Einschätzungen zufolge zwischen 1000 und 2000 Leute gefolgt. Die Partygäste trafen den Jugendlichen am Samstag allerdings gar nicht an, da dieser die Party wieder abgesagt hatte und mit seinen Eltern verreiste, berichtet 'Focus Online'.

Eine Party auf der Straße ohne den Gastgeber hat die ersten eintreffenden Gäste gegen 21 Uhr scheinbar nicht gestört. Als die Polizei auf die Feier aufmerksam wurde, hat man sich kurzerhand dazu entschlossen, die Zufahrtstraße zum Wohngebiet im Ortsteil Numborn zu sperren.

Nach Polizeischätzungen haben sich bis zu 2000 Personen vor dieser Sperre versammelt, Alkohol konsumiert, randaliert und "wild uriniert". Ferner ist die Rede von mehreren Festnahmen. Es wird von einem Gesamtschaden in der Höhe von 50.000 Euro ausgegangen. Die Beamten wollen nun ermitteln, ob der 16-Jährige für den entstandenen Schaden und den Polizeieinsatz haftbar gemacht werden kann.

Anfang des Monats sprach sich Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) dafür aus, dass Behörden die Möglichkeit erhalten sollten, so genannte Facebook-Partys im Vorfeld zu verbieten.

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