Microsoft bindet Twitter-Updates aktuell unter anderem in die Nachrichtensuche von Bing ein. Sollten die Verhandlungen erfolgreich verlaufen, hätten die Redmonder anders als Google bevorzugten Zugriff auf Facebook- und Twitter-Updates für die Einbindung in Suchergebnissen.
Twitter verlangt von Microsoft und Google unter anderem einen größeren Einfluss auf die optische Gestaltung der Echtzeitsuche, einen größeren Anteil an den bei den Suchmaschinen vorgenommenen Werbeeinblendungen und mehr Links auf Twitter selbst. Außerdem ist man sich noch nicht einig, was die Dauer einer Kooperation angeht.
Google hatte seine Echtzeitsuche für Status-Updates jüngst komplett vom Netz genommen, nachdem man sich nicht mit Twitter einigen konnte und ein entsprechender Vertrag auslief. Durch den größeren Marktanteil von Google wäre eine Kooperation für Twitter erheblich einträglicher als im Fall von Microsoft.
2011-07-18T12:30:00+02:00Roland Quandt
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