BitTorrent feierte sein zehnjähriges Jubiläum
im Forum des Portalbetreibers Yahoo. Zu diesem Zeitpunkt herrschte noch relativ geringes Interesse. Auf das Posting gab es als Reaktion lediglich eine Nachfrage, was BitTorrent denn sei. Diese Frage dürfte sich in einem Forum, in dem es speziell um den dezentralisierten Datenaustausch ging, wohl heute niemand mehr stellen.
Es dauerte nicht lang, bis BitTorrent auf eine schnell wachsende Community stieß. Immerhin traf die Technologie den Nerv der Zeit. Die bis dahin existierenden Filesharing-Dienste basierten allesamt mehr oder weniger auf Architekturen, die auf zentral betriebene Server angewiesen waren, über die die einzelnen Clients miteinander in Kontakt treten konnten.
BitTorrent kam hier mit einem komplett anderen Konzept daher. Im Prinzip handelte es sich nicht mehr um ein großes Filesharing-Netzwerk, sondern um eine Ansammlung zahlreicher kleiner Netze, in denen jeweils eine Datei kursierte. Zwar entstanden einige große Tracker, über die Clients zueinander finden, allerdings war kein Nutzer mehr zwingend auf diese angewiesen.
BitTorrent kam erstmals im Umfeld der Etree-Community, einer Gruppe von Nutzern, die selbst aufgezeichnete Konzernmitschnitte austauschten, im größeren Stil zum Einsatz. Heute ist die Technologie, die besonders bei der Distribution großer Dateien ihre Stärken ausspielen kann, für den größten Teil des Datenverkehrs im Internet verantwortlich.
BitTorrent ist heute längst nicht mehr nur eine klassische Filesharing-Technologie. Das Protokoll bildet auch die Basis für P2P-basiertes Streaming von Audio und Video, wodurch die Kapazitäten der ursprünglichen Anbieter deutlich geschont werden. Aber auch ein dezentrales Chat-System wird aktuell auf seiner Basis entwickelt.
"Meine neue App, BitTorrent, ist einsatzbereit", verkündete Cohen damals Es dauerte nicht lang, bis BitTorrent auf eine schnell wachsende Community stieß. Immerhin traf die Technologie den Nerv der Zeit. Die bis dahin existierenden Filesharing-Dienste basierten allesamt mehr oder weniger auf Architekturen, die auf zentral betriebene Server angewiesen waren, über die die einzelnen Clients miteinander in Kontakt treten konnten.
BitTorrent kam hier mit einem komplett anderen Konzept daher. Im Prinzip handelte es sich nicht mehr um ein großes Filesharing-Netzwerk, sondern um eine Ansammlung zahlreicher kleiner Netze, in denen jeweils eine Datei kursierte. Zwar entstanden einige große Tracker, über die Clients zueinander finden, allerdings war kein Nutzer mehr zwingend auf diese angewiesen.
BitTorrent kam erstmals im Umfeld der Etree-Community, einer Gruppe von Nutzern, die selbst aufgezeichnete Konzernmitschnitte austauschten, im größeren Stil zum Einsatz. Heute ist die Technologie, die besonders bei der Distribution großer Dateien ihre Stärken ausspielen kann, für den größten Teil des Datenverkehrs im Internet verantwortlich.
BitTorrent ist heute längst nicht mehr nur eine klassische Filesharing-Technologie. Das Protokoll bildet auch die Basis für P2P-basiertes Streaming von Audio und Video, wodurch die Kapazitäten der ursprünglichen Anbieter deutlich geschont werden. Aber auch ein dezentrales Chat-System wird aktuell auf seiner Basis entwickelt.
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