iCloud: Apple setzt zunächst auf Windows Azure

Im Herbst will Apple seinen neuen Cloud-Dienst iCloud starten. Dafür baut man derzeit ein neues Rechenzentrum im US-Bundesstaat North Carolina. Für den bereits laufenden Betatest von iCloud musste Apple auf die Cloud-Infrastrukturen der Konkurrenz ausweichen. Die Website 'Infinitely Apple' fand heraus, dass die iCloud derzeit noch keine Daten speichert. Stattdessen testet Apple den Dienst, indem er lediglich zur Verwaltung von Links zu hochgeladenen Inhalten verwendet wird. Die eigentliche Speicherung der Daten erfolgt in Microsofts Windows Azure sowie in den Amazon Web Services.

Infinitely Apple überwachte mit einer Sniffing-Software eine Verbindung zwischen zwei iPhones mit der Vorabversion von iOS 5, die bereits über die iCloud-Integration verfügt. Dabei konnte man beobachten, wie bei der Übertragung eines Bildes über iMessage der Dienst iCloud für die Autorisierung kontaktiert wurde, jedoch Windows Azure zur Speicherung des Fotos herangezogen wurde. In weiteren Versuchen konnte diese Praxis auch in Kombination mit den Amazon Web Services beobachtet werden.

Im Rahmen der Vorstellung von iCloud hatte der Apple-Chef Steve Jobs darauf hingewiesen, dass man in North Carolina ein neues Rechenzentrum baut, das den Ansturm der Nutzer auffangen kann.

Siehe auch: Apple stellt Synchronisations-Dienst iCloud vor Apple, Cloudsynchronisation, iCloud Apple, Cloudsynchronisation, iCloud Apple
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