Das Management erklärte zwar, dass ein Großteil der fraglichen Mitarbeiter andere Stellen innerhalb des Unternehmens erhalten sollen, trotzdem will die Gewerkschaft sich nicht auf einen Deal einlassen. Sie forderte die Regierung auf, sicherzustellen, dass die von ihr angeforderten Dienstleistungen nicht von Arbeitskräften mit Billiglöhnen durchgeführt werden.
Eine Verlagerung der Arbeitsplätze sei sowohl für die Beschäftigten und - wegen der wegfallenden Steuereinnahmen - auch für den Staat von Nachteil. Profitieren würden lediglich die HP-Aktionäre, so die Argumentation. Das HP-Management betonte hingegen, dass die Einsparungen, die man sich aus der Maßnahme erhofft, auch an den Auftraggeber weitergegeben würden.
2011-06-04T12:39:41+02:00Christian Kahle
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