Man werde sich darüber unterhalten müssen, dass Anbieter wie YouTube, die einen hohen Datenverkehr verursachen, dafür bezahlen müssen, dass Netzbetreiber ihre Datenströme managen. Entsprechende Überlegungen hatte die Telekom bereits mehrfach ins Gespräch gebracht.
Das hieße letztlich aber, dass zahlende Inhalte-Anbieter letztlich gegenüber anderen bevorzugt behandelt werden. Die Provider würden damit ihren bisherigen neutralen Status aufgeben. Kritiker befürchten, dass dadurch ein Zwei-Klassen-System im Netz entsteht und die Aufmerksamkeit der Nutzer immer weiter in Richtung der finanzkräftigen Großunternehmen gelenkt wird.
2011-05-23T15:42:14+02:00Christian Kahle
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