Jugendlichen sind Handys so wichtig wie Fahrräder

Wirtschaft & Firmen Die Jugendlichen in Deutschland sind in Sachen Technik bereits gut ausgestattet. Handys, Musikanlagen und MP3-Player sind dabei die am weitesten verbreiteten Elektronik-Geräte. Das hat eine repräsentative Studie im Auftrag des IT-Branchenverbandes BITKOM ergeben, bei der Teenager von 10 bis 18 Jahren befragt wurden. Die höchste Verbreitung hat in dieser Altersgruppe das Mobiltelefon: Immerhin 92 Prozent der Jugendlichen haben ein eigenes Handy.

"Ein eigenes Handy ist heute für Teenager so selbstverständlich wie ein eigenes Fahrrad", sagte BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer. Ein solches ist bei 93 Prozent der Jugendlichen zu finden. 82 Prozent besitzen laut der Studie eine eigene Stereoanlage und 80 Prozent einen MP3-Player. Ein eigener Computer ist mit 75 Prozent ebenfalls schon für viele selbstverständlich.

Mädchen haben dabei die bessere Multimedia-Ausstattung. Sie besitzen häufiger einen Laptop, Jungen mehr stationäre PCs. Auch bei MP3-Playern (85 zu 75 Prozent) und insbesondere Digitalkameras (64 zu 43 Prozent) sind Mädchen deutlich vorne. Die Jungen hingegen konzentrieren sich auf Spielekonsolen, wo sie mit 77 zu 71 Prozent vor den Mädchen liegen.

Deutliche Unterschiede gibt es auch nach Altersgruppen: Ältere Jugendliche (16 bis 18 Jahre) besitzen überdurchschnittlich häufig einen Computer (92 Prozent) und ein DVD-Abspielgerät (85 Prozent). Kinder von 10 bis 12 Jahren besitzen dagegen zu 84 Prozent eine Spielekonsole und liegen damit klar vor älteren Teenagern.
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